Zelda- Ganons Rückkehr
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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 12:30 am

Noctis
Ich konnte sehen, wie Jace sich hinter Nimue versteckte. Deshalb bückte ich mich und wühlte in meinen Taschen herum. Da war tatsächlich noch ein Stück des guten, alten Trockenfleischs, von dem ich mich damals hauptsächlich ernährt hatte, da es sehr lange haltbar war. Ich zog es heraus und hielt es als entschuldigung Jace hin. Vielleicht war es auch mehr ein Ersatz für den Vogel, den sie ja wegen mir nicht bekommen hatte.
Link
Ich schüttelte meinen Kopf und starrte wieder von Noctis zu der Katze. Endlich fand ich meine Worte wieder. "Was? Sie... Sie... Kann sich in eine Katze verwandeln?", ich schaute zu Noctis.
Noctis
Ich nickte langsam.


Jace:
Schnell schnappte ich mir das Fleisch, aß alles auf und schleckte noch die Finger des Jungen ab,die immer noch nach dem Trockenfleisch rochen. Dann sprang ich aufs bett und verkroch mich unter der Decke. Dann fing ich an mich wieder zurück zu verwandeln. Am Ende schlang ich die Decke um mich und blickte Nimue entschuldigend lächelnd an. "Verzeih, ich wollte deinen kleinen Freund nicht verjagen..." Dann sah ich zu Link. "Ich weiß das war etwas überrumpelnd aber ich muss das mindestens einmal am Tag machen, sonst fange ich an mich komisch zu benehmen. Außerdem leuchtet mein Armband dann immer so..." Als ich Noctis ansah wurde ich rot bei dem Gedanken Daran, seine Finger abgeschleckt zu haben. Manchmal machte die Katze in mir wirklich unmenschliche Dinge...


Noctis
Ich kicherte. Plätzlich klackte etwas am Fenster. ich schaute hinaus. Dort saß der Vogel und tippte mit seinem Schnabel gegen die Scheibe. Ich öffnette das fenster und der Vogel hüpfte auf das fensterbrett.


Zelda
"Klar, aber achtung. Sarina ist das schnellste Pferd Hyrules!", rief ich und trief Sarina an. Sarina liebte Wettreiten, und Cupido(das Pferd welches Midna ritt. Ich bezweifelte dass sie den Namen wusste), ebenfalls. Aber Sarina war ein Hylianisches Vollblut, die schnellste Pferderasse in ganz Hyrule. Cupido nicht. Und reiten konnten Midna und ich gleich gut. Ich trieb meine Stute weiter an und holte Midna auf. Am Ende gelangten wir gleichtzeitig ans Ziel.

Jadin
Bravo Mutter. Sie hatte mich vor meiner Verlobten total blamiert. Und das mit Carmen war nichts ernstes gewesen! Sie hatte mich angebaggert und ich war betrunken! Musste sie das jetzt erzählen? Grr..... "Mutter!", rief ich. "Ein Monat verlobt? Das hätte ich dir nicht zugetraut.", sagte Nayre. Ich verdrehte die Augen.


Sheela
Ich grinste breit. "Ist aber so.... Äh, wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig vorstellen?" Es war zwar lustig, aber es gab auch wichtigere Sachen zu klären.


Jadin
"Ok... Also, Mutter, Nayre, Farona, das ist Sheela. Sie heißt mit Zweitnamen Naire, was ich ganz lustig finde.", sagte ich und Nayre grinste breit. Was sie selten tat, Nayre war extrem ernst, aber mit Zelda zusammen vielleicht der klügste Mensch den ich kannte. "Sheela, das ist meine Mutter Asra. Die beste Köchin von ganz Hyrule. Außerdem eine sehr bekannte Schreiberin. Wie hieß dein Werk da nochmal?", fragte ich. Das ganze Schreiberzeugs hatte mich noch nie interresiert. "Chroniken von Hyrule- Neuauflage auf Hylianisch.", stöhnte sie. "Ja... ähm, genau. Und das sind meine Zwillingsschwestern Nayre und Farona, die nur ich unterscheiden kann, da sie es lustig finden immer die gleiche Kleidung zu tragen.", sagte ich. Und sie sahen aus wie Zwillinge. Meistens, wenn Leute uns sahen, vermuteten sie dass ich der ältere Bruder war, und die 2 meine küngeren Zwillingsschwestern.


Sheela
"Äh... Ja. Super. Freut mich, euch alle kennenzulernen.", sagte ich und lächelte, "Was wir noch nicht gesagt hatten, wir werden in drei Tagen heiraten und dann geht's in die Schneeberge. Flitterwochen mit Skiurlaub." Ich wollte schon immer in die Schneeberge fahren, also habe ich es einfach beschlossen. Ob es Jadin passt oder nicht, war mir nicht wichtig.


Jadin
Sheela und ich hatten lange über die Flitterwochen gesprochen, bis wir uns auf die Schneeberge geeinigt hatten. Ich dachte sie zöge es in die Gerudowüste, wegen ihrer Abstammung, aber stattdessen schlug sie uns das komplette Gegenteil vor. "Und deswegen sind wir auch hier. Wir, beziehungsweise ich, wollte euch zur Hochzeit einladen.", sagte ich.


Sheela
"Wir werden uns freuen, euch alle begrüßen zu dürfen.", sagte ich. Jedoch hatte ich ein etwas mulmiges Gefühl, denn niemand von den dreien konnte ahnen, woher ihre zukünftige Verwandte, also ich, stammte.


Link
Ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Raum. Ich ging schnell in Richtung Trainingshalle, um die Soldaten zu begutachten. Oft trainierten sie nicht richtig. Als ich dort ankam, bestätigte sich meine Vermutung: Die meisten saßen auf den Trainingsgeräten und tratschten. Ich stieß die Türe mit einem lauten Knall hinter mir zu und erschreckt schauten mich die Soldaten an. "Was soll das denn bitte?", brüllte ich. Als Ihr Befehlshaber war es meine Pflicht, mich um ihre Fitness zu kümmern. "An die Arbeit! Ich will niemanden sehen, der Faulenzt! Und zur Strafe für das faule herumsitzen gibt es extrastunden!" Ich schrie die Soldaten zusammen. Sofort trabten alle zu ihrem Platz und trainierten. Ich warf vielen böse Blicke zu, dann schritt ich im Raum hin und her und begutachtete ein paar Soldaten. Ein paar wenige hatten sich wirklich Mühe gegeben, aber ich hatte niemanden gesehen, der eben Trainiert hatte, deshalb rief ich sie zusammen. Dann ließ ich sie einen Marathonlauf laufen- Einmal um die Stadt herum. Wer es nicht schnell genug schaffte, der hatte schlechte Karten, überhaupt noch in der Armee zu bleiben. Wenn jemand seine Dienstzeit in der Armee nicht schaffte, dann hatte er kein wirklich gutes Leben mehr zu erwarten. Höchstens ein Bettler auf der Straße wurde dann noch aus ihm. Ich stellte mich auf die Stadtmauer und lief von oben ganz vorne mit. Das machte ich schon seit etwa vier Jahren. So war es für mich kein Problem, mit den besten Soldaten mitzuhalten. Ich war der erste, der die Runde geschafft hatte. Ab jetzt hatten die Soldaten noch fünfzehn Minuten Zeit, um ins Ziel zu kommen. Zum Glück schafften es alle. der letzte hatte noch etwa drei Minuten Zeit. Schnaufend stützten die Soldaten ihre Hände auf die Knie. Ungerührt beobachtete ich sie und scheuchte sie dann zurück in die Trainingshalle, wo sie weiter mit dem Training fortfuhren. Das würde Muskelkater geben. Dabei war es nur zu ihrem besten, denn sollte ein Krieg ausbrechen, dann müssten sie Tag und Nacht bereit sein zu kämpfen. Da wäre so ein kleiner Marathonlauf nichts besonderes mehr. Deshalb trainierten wir so hart wie möglich.


Jadin
Meine Mutter und meine Schwestern sagten natürlich zu."Gut. Wir sehen uns am dann.", sagte ich.


Sheela
"So, Jadin, wir sollten langsam gehen. Wir haben noch so viel vorzubereiten.", sagte ich und zerrte ihn am Arm raus. Manchmal hatte ich das Gefühl, er sei total beschränkt. Aber das mochte ich auch irgendwie.


Link
Die Soldaten wankten aus dem Trainingsraum. Zufrieden schaute ich ihnen hinterher, als Jadin kam. Entgeistert schaute er die Soldaten an. Er hatte sie nie so streng rangenommen. Ich schaute ihn frech an. Dann zog ich den Schattenkristall aus der Tasche und wog ihn in den Händen. Ich verlis das Schloss und ging im Laufschritt auf die Ebene, wo ich mich verwandelte. Das Gefühl war wunderbar, als ich Bokblins durch die Gegend jagte. Ihr Gekreische war lustig, und das der Vögel brachte mich noch mehr zum Lachen, soweit ein Wolf lachen kann.


Midna:
Im Schloss angekommen, strich ich dem Pferd liebevoll über den hals, umarmte noch einmal Zelda und rannte dann entschuldiegend hoch in mein Zimmer. Dort legte ich den Anhänger um meinen Hals ab und sofort wurde ich zu einem Körperlosen Etwas. Lachend genoss ich die Freiheit und wurde zu Links Schatten. Als ich wieder 'auftauchte' befand ich mich neben Link und ich erschreckte ihn, indem ich einfach auf seinem Rücken erschien und an seinen Ohren zog.

Jace:
Ich schlag die Decke fester um mich und bat Nimue mir was zum anziehen zu holen.


Link
Ich knurrte. Als Wolf konnte ich spüren, wenn ein Schattenwesen sich näherte, deshalb hatte ich mich nicht erschreckt. Ich sprang wild durch die Gegend, um Midna abzuwerfen. Einige Male gelang es mir fast. Auf einmal rollte ich mich auf den Rücken.

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 12:32 am

Nimue
Icn nickte und holte ein paar KLamotten für Jace.

Zelda
Ich versorgte Sarina, verabschiedete mich von Midna und ging wieder auf Link und mein Zimmer. Ich wusste aus irgendeinem Grund: Heute würde ich keine Albträume bekommen.

Jadin
Ich verabschiedete mich von meiner Familie, und wir ritten auf Gorian zum Schloss. Morgen musste ich ganz dringend noch etwas mit Zelda besprechen- mein Hochzeitsgeschenk an Sheela. Ich hatte da schon so eine Idee, für die ich aber Zeldas Hilfe brauchte.


Noctis
Während alle verschwanden, markierte ich mir den Gehimgang , den ich mit Jade untersucht hatte, als gefährlich. Vielleicht konnte ich mal wieder darauf zurückkommen, es könnte mich vielleicht retten wenn ich von dummen Bokblins verfolgt wurde.


Sheela
Sobald wir ankamen, rannte ich in mein Zimmer. Ich wollte noch über die Vorbereitungen nachdenken. Wie soll es
aussehen, welche Musik und Dekoration? Ich ließ mich auf mein Bett fallen und ließ meinen Gedanken freien Lauf.


Midna:
Als Link sich auf den rücken rollte, verschmolz ich mit seinem Schatten und tauchte nach kurzer Zeit wieder auf. "Hehehe, los lass uns zurück Rennen, es dämmert bereits!"lachte ich und zog Link frech am Ohr.

Jace:
"Danke"murmelte ich verlegen, zog mich an und verabschiedete mich höflich. Dann klopfte ich an der Tür von Zeldas Schlafzimmer. Ich musste dringend mit ihr über meinen derzeitigen Aufenthalt hier reden.


Link
Ich knurrte scherzhalber und sprintete dann los. Ich verwandelte mich erst in einem versteckten Winkel der Stadt zurück. Die Leute schauten mich wie immer ganz komisch an, als ich einfach so durch die Stadt rannte und ich wurde sofort von ein paar Fangirls belagert. Ich winkte ihnen freundlich zu und zwei von ihnen kippten um.


Zelda
Ich rief: "Herein!" und Jace betrat mein Zimmer.

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 12:33 am

Midna:
Natürlich bemerkte niemand Links veränderten Schatten und ich kicherte in mich hinein als die zwei Frauen umfielen.

Jace:
Ich sah mich ehrfürchtig im Zimmer um-es war riiiesig! "Nun, ich, also..."stammelte ichund sah betroffen auf den Boden. Schnell räusperte och mich und fing noch mal mit fester Stimme an: "Königin Zelda; da ich ja, aufgrung des Verlustes meines Hauses zur Zeit hier verweile und bis jetzt keine Bleibe gefunden habe und es mir sehr unangenehm ist, einfach so hier zu wohnen, wollte ich fragen, ob Sie mich in ihre Dienste einstellen können oder möchten." Ich musste mich selbst belächeln, als ich merkte, wie lang der Satz eigentlich war. Dennoch vermied ich es, Zelda in die augen zu schauen


Zelda
Ich überlegte. Dann antwortete ich: "Ich habe bis jetzt von einigen Angstellten gehört dass sie sehr viel mitgeholfen haben. Wenn ihr so weitermacht habe ich nichts dagegen dass sie im Schloss verweilen. Und wenn sie eine feste Anstellung in irgendeinem Bereich wünschen können sie mir Bescheid sagen.", sagte ich. Ich hatte einiges von meinen Bediensteten gehört, unter anderem dass Jace sehr viel im Schloss mithalf. Da hatte ich nichts dagegen wenn sie blieb. Und ich siezte sie weil ich meine "Angstellten" mit Respekt behandelte, und sie es ebenfalls tat. Außerdem habe ich kein persönliches Verhältnis zu ihr, ich kannte sie kaum. Aber ich wusste dass sie keine bösen Absichten hatte. So etwas wusste ich einfach.


Jace:
Überglücklich umarmte ich Zelda."Oh, dankedankedanke!!! ...Oh ich..sorry"murmelte ich und ging ein paar Schritte zurück. Grinsend sagte ich noch beim Hinausgehen: "Sie können mich ruhig duzen, sonst fühl ich mich so alt!"
Als ich draußen war tanzte ich überschwänglich durch die Gänge vor Freude. Ich hüpfte glücklich in die Küche und umarmte die Nächstbeste Köchin. "So ab heute dürft ihr mich so richtig mit einbeziehen." Ich konnte mich kaum auf dem Boden halten und das entlud sich dadurch, dass mir Ohren wuchsen und ich zu schnurren anfing. Als der anfängliche Applaus abrupt endete, merkte ich dass ich die Kontrolle verloren hatte und korrigierte schnell mein Äußeres. Unschuldig blickte ich in die Runde und plötzlich fingen wir alle wie auf Kommando an loszulachen. Ich würde mich hier ganz sicher wohl fühlen!

Midna:
Im Schloss portete ich mich in mein Zimmer und zog die Kette wieder an. Augenblicklich wurde meiner materiell und ich lachte mich im Spiegel an. Mann, ich sah heute wirklich akzeptabel aus. Dann drehte ich mich zu meinem Bett und holte darunter eine flache, weiße Schachtel hervor. Ich setzte mein strahlendstes Lächeln auf und klopfte an Sheelas Zimmertür.

Livân:
Ich beschloss etwas im Schlossgarten spazieren zu gehen und mir dabei die Konstruktion des Gebäudes anzuschauen. Ich muss schon zugeben, man sah dem Schloss das Alter an, aber nicht, dass es verfallen würde oder so, sondern die Architektur stammte ganz deutlich aus sehr jungen Tagen.
Ich wusste, dass morgen eine Hochzeit gefeiert werden sollte und überlegte, ob das vielleicht ein ausgeklügelter, taktischer Plan von Zelda war, die Vermählungen so kurz nacheinander zu veranstalten, den ich noch nicht verstand. Grübelnd ging ich wieder zurück ins Zimmer, aber fand nicht wie erwartet meine Mutter vor, sondern..nun ja..niemanden. Seufzend schmiss ich mich aufs Bett und begann im Buch "Geschichte und Entstehung Hyrules" zu blättern.

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 5:38 am

Zelda
Ich lachte. "Schon gut.", sagte ich, aber Jace rannte schon raus. Ich lächelte, sie schien sich hier wohlzufühlen.


Sheela
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als jemand an der Tür klopfte. Ich setzte das schönste Lächeln, das ich konnte, auf, in der Hoffnung, es sei Jadin und öffnete die Tür. Bei den Göttinen, wie naiv ich war! Es war Midna. Ich rollte die Augen. Was wollte diese B**** vor mir?


Midna:
Mein Lächeln wurde noch breiter als ich sah, wie sie die Augen verdrehte."Nun da du morgen Hochzeit feierst, muss ich dir ja ein Geschenk geben."sagte ich als ob ich mit ihr übers Wetter reden würde. Ich reichte ihr die Schachtel in der das Kleid enthalten war und als sie sie in der Hand hielt, teleportierte ich mich mit einem letzten Augenzwinkern in mein Zimmer.
Ich erschrak heftig, als ich Livân vor mir liegen sah und fluchte lauthals.

Livân:
"Bei den Sternen!"rief ich als Midna mitten im Zimmer stand. Doch dann lachten wir beide los. Es war ja auch zu komisch, wie sie zusammengezuckt ist..

"Midna:
Nach einer Weile hatte ich mich soweit beruhigt, das ich anordnetr, schlafen zu gehen. Livân nickte und ich strich ihm noch mal liebevoll über die Stirn ehe ich mich mit den Worten "Träum schön" hinlegte und erstaunlicherweise schnell einschlief.

Livân:
Ich lächelte als ich bald darauf die gleichmäßigen Atemzüge Midnas vernahm. Ich drehte mich auf die andere Seite, kuschelte mich in die Decke und ließ die Müdigkeit mich übermannen.


Noctis
Ich gähnte ausgiebig und trabte dann schnell in mein Zimmer. Dort legte ich mich hin und schlief sofort ein.
Link
Ich begab mich in unsere Räumlichkeiten. Dort wartete Zelda schon. "Wohin gehen wir eigentlich in die Flitterwochen? Ich hatte da schon mal so eine Idee, und wie wäre es mit Ordon?"


Zelda
"Gute Idee. Wollte ich übrigens auch vorachlagen. Aber ich möchte... Normal behandelt werden. Nicht wie eine Königin."


Link
Ich grinste. "Das lässt sich einrichten.", sagte ich und nickte.


Zelda
"Gut.", sagte ich. Ich nahm mir vor gleich Morgen früh einen Brief an den Bürgermeister von Ordon zu schreiben.


Link
Müde legte ich mich hin und schlief schnell ein.

Noctis
Mitten in der Nacht erwachte ich. Da ich nicht mehr einschlafen konnte stand ich auf und schlüpfte in einen Mantel. Dann verließ ich leise mein Zimmer. Mich trieb RS instinktiv in den Stall. Ich öffnete die Box meines Rappen. Vorsichtig strich ich über seine Nase. Wie schön weich sie doch war... Mit einem mal kam mir die Idee, das es doch wunderbar sein musste, nachts auf dem Tier auszureiten. Ich sattelte ihn erst gar nicht, ich nutzte auch keine Trense oder sowas. Ich ritt einfach aus dem Stall in die Nacht. Der Friese fand seinen Weg wie von alleine und ich döste so etwas vor mich hin. Mit einem Ruck stoppten wir. Mitten vor uns lag die wunderbare Silhouette der Stadt und ich genoss den Anblick, wie hinter ihr die Sonne aufging. Dann trieb ich das Tier wieder an und wir trabten zurück in den Stall. Ich gab meinem Friesen noch schnell einen Apfel, dann trabte ich frierend wieder in mein Zimmer. Damit die Sonne mich nicht weckte, zog ich die Vorhänge zu und kuschelte mich dann in die wunderbar warmen Deckenschichten. Ich schlief nach einiger Zeit wieder ein.


Sheela
Misstrauisch nahm ich das Geschenk entgegen und schloss die Tür wieder zu. Ich zog mich um, legte mich ins Bett und schlief augenblicklich ein. Ich musste gut ausgeschlafen sein, um morgen alles gut für die Hochzeit vorzubereiten.


Link
Ich wachte auf und schlüpfte in meine rote Uniform. Ich trug sie auf Wunsch von Jadin, aber nur heute. Heute würde er heiraten, also ausnahmsweise... Ich ging in die Küche und nahm mir noch schnell ein Törtchen, das eigentlich für die Hochzeit gedacht war, zum Frühstück. von denen gab es etwa siebenhundert Stück, da würde eins mehr oder weniger nicht viel ausmachen.


Zelda
Ich wachte etwas später als Link aus, was eigentlich sehr ungewöhnlich war, denn Link hatte eine Vorliebe für langen Schlaf. Ich schlüpfte in mein Kleid und verlies das Zimmer. Gestern hatten Jadin und ich noch ein Hochzeitsgeschenk für Sheela besorgt- ein Pferd. Es war ein Wüstenpferd der Gerudos, Jadin wollte Sheela damit bestimmt eine Freude machen. Bis jetzt hatte die Stute noch keinen Namen.
Ich verlies mein Zimmer. Ich sah dass hier alles arbeitete.

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 6:10 am

Link
Ich machte mich auf den Weg zum Stall und stopfte mir die Reste des Törtchens in den Mund, der sowieso schon überfüllt war. Ich kaute schnell fertig und schluckte den süßen Kuchen dann hinunter. als ich im Stall ankam, musste ich leise Rülpsen. Ich gin zu Epona und belud sie mit all den Dingen, die man für ein gutes Abenteuer braucht. Ausnahmsweise lies ich den Morgenstern weg. Das ganze diente zum Training für Epona. Man kann ja nie wissen, wann ein Krieg ausbricht. Ich ritt mit dem ganzen zeugs etwa zwei Stunden durch die Gegend und schoss dabei Bogen, erlegte Bokblins und tat sonstige Dinge. Dann ritt ich zurück. Mir kam im Schlosshof ein Diener entgegen. "Herr!", rief er. Ich schaute ihn an und stieg ab. "Das Dorf Ordon hat ein Hochzeitsgeschenk geschickt. Nachträglich, Sire.", rief er und ich nickte. Dann schickte ich ihn weg. Ich führte Epona in den Stall. Da stand das Hochzeitsgeschenk: Eine Pferderüstung aus Gold für Epona. Mit offenem Mund starrte ich sie an. Wie hatten die sich das leisten können? Ich berührte die filligranen Muster. Epona beäugte sie neugierig. Ich starrte immer wieder von Epona zur Rüstung. "Weist du was? Die probieren wir doch gleich mal an.", sagte ich und nahm Epona Sattel und Zaumzeug ab. In der Nächsten Stunde war ich damit beschäftigt, die einzelnen Teile zu montieren. Als ich fertig war, gin´g ich einen Schritt zurück und schaute sie zufrieden an. Sie passte perfekt, als wäre sie Masgeschneidert. Oder sollte ich geschmiedet sagen? Erst jetzt fielen mir die kleinen Rubine und Smaragde auf, die eingelassen waren. Ich setzte den Sattel wieder auf und legte ihr das Zaumzeug an. Dann setzte ich mich hin. Es ging nicht schwerer wie vorher. Die Rüstung funkelte in der Sonne, als ich den Stall verlies. Am Fenster konnte ich Zelda sehen, die hinunterschaute. Noctis stand mit einer Girlande in der Hand da und lies sie fallen, als er mich sah. "Die ist wunderschön.", sagte er und hob die Girlande wieder auf.


Zelda
Ich war baff. Aus 2 Gründen. 1. Laffayette hatte genau die selbe Rüstung, nur in Silber. 2. Sie sah an Epona großartig aus. Ich ging runter in den Schlosshof. "Woher hast du die?", fragte ich verwundert.


Link
"Die Ordonder haben wohl ihr komplettes Gold zusammengerafft, nur für diese Rüstung...", sagte ich und schüttelte den Kopf. "Ich werde sie zurückbringen, dass kann ich nicht annehmen, oder zumindest das Gold größtenteils zurückzahlen. Sonst gehen sie irgendwann pleite." Ich ging in die Schatzkammer und packte so viel Gold wie möglich in einen großen Rucksack. Der war fast zu schwer, ich konnte ihn gerade noch hochheben. Dann lud ich ihn auf und ritt nach Ordon. Dort legte ich den Rucksack einfach vor des Bürgermeisters Hütte ab, ohne das mich jemand bemerkte, und ritt zurück. Nach etwa einer Stunde war ich wieder da.


Zelda
Ich führte Epona wieder in den Stall und nahm ihr die Rüstung ab. Mit Hilfe von ein paar Stallburschen legte ich sie in die Sattelkammer. Dann ging ich wieder ins Schloss und half noch ein wenig bei den Vorbereitungen.


Sheela
Ich wachte auf, kratzte mich am Hinterkopf und lächelte. Ich werde heute heiraten, und das fand ich einfach toll!

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 6:19 am

Jadin
Müde stieg ich aus dem Bett. Ich brauchte mindestens 10 Minuten, bis ich schnallte was für ein Tag heute war. NUR NOCH EINE STUNDE IN FREIHEIT!

Nimue
"Danke!", rief ich und hing diese verf.... ähm verdammte Girlande auf. Die war mir jetzt schon 3 mal runtergefallen.


Sheela
Schnell zog ich mein Kleid an, legte den Schmuck an und kämmte meine Haare. Und heute mussten sie ausnahmsweise komplett verwirrt sein... Doch sobald ich fertig war, nahm ich die Haare mit einer Haarklammer und steckte ein paar Kusntrosen ins Haar. Hinter der Tür waren Schreie zu hören "Schnell! Beeilt euch! Wir haben nur noch eine Stunde!" oder sowas. Ich lächelte. Nur noch eine Stunde vor dem Glück.


Jadin
Aufgeregt lief ich in meinem Zimmer rum. In einer 3/4 Stunde war ich meine Freiheit los.... oder so ähnlich. Ich wartete.


Sheela
Ich war total aufgeregt. Was erwartet mich nach der Hochzeit? Wie wird meine Familie so sein? Ich saß auf in einem Sessel und wartete. Nur noch eine Dreiviertelstunde.


Link
Ich tappte durch die Gegend. Ich wollte überall helfen, aber überall hieß es nur: Wir kommen klar, Majestät oder Wir sind eh gleich fertig, Sire oder ähnliches.
Ich ging wieder auf den Schlosshof und sah Noctis, der am Turm herumkletterte. Ungesichert. Aber ich vertraute ihm, immerhin hatte er sowas schon sein ganzes Leben lang gemacht.


Nimue
Noctis und ich wurden für alles gebraucht bei dem man klettern musste. Waren die alle zu blöd um auf eine Mauer zu klettern? Ich hing wieder fleißig Girlanden auf.


Noctis
Ich kletterte durch ein Fenster in mein Zimmer und steckte die Girlande fest. Zufrieden schaute ich sie an. Das war mir wirklich gut gelungen, und noch zufriedener war ich damit, dass ich nicht runtergefallen war. Wer wäre das nicht?


Jace:
Seit den letzten zwei Stunden wurde es immer hektischer in der Küche, wesshalb ich lieber draußen weiterhalf. Ich ging in ein Turmzimmer mit einer Girlande im Mund und verwandeltr mich, aber nicht ganz. Jetzt war ein Teil meines Körper mit Fell überzogen, meine Hände hatten Krallen und ich bekam Spitze Zähne. Zufrieden lehnte ich mich aus dem Fenster, krallte mich mit einer Hand in die Mauer und mit der andern hängte ich dir Girlande auf. Das machte ich mehrmals und wandelte mich danach schnell in meine Ursprüngliche Form. Ich rannte nach draußen und half beim anrichten des Buffets.

Midna:
Ich hielt mich die ganze Zeit in der Eingangshalle auf und half etwas dabei den Boden zu schrubben. Erstaunlicherweise machte es mir sogar Spaß, zu helfen, sei es auch nur der ungläubigen Blicke wegen. Noch 40 Minuten...
Meine Gedanken schweiften zu Jadin und dem Tag oder besser Nacht als Zelda und Link geheiratet haben. Ich seufzte und sofort meinte jemand, dass ich ihnen wirklich nicht helfan musste. Skeptisch stand ich auf und ging aus der Halle. Dann halt nicht...
Meine Schritte führten mich direkt zu Jadins Zimmer. Ich war selbst erstaunt als ich wie in Trance klopfte. Der Gedanke, ihm zu zeigen, was er verpassen würde, wenn er nachher ja sagt, hatte sich fest in meinem Bewusstsein verankert. Als die Tür geöffnet wurde,stieß ich den verwirrten Jadin zurück ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab. Als ich ihn verlangend küsste, schien er erst zu geschockt doch dann wollte er mich mit leichtem Druck wegdrücken. Ich lachte heiser und flüsterte "Kleiner, wenn du dich wehrst dauert es nur noch länger. Schattenmagie ist noch zu was anders gut" bevor ich ihn mit meiner Magie lähmte...

Livân:
Ich hatte mich in die Kerker verzogen, denn ich hasste diese vielen Leute um mich herum. Dumf drangen die Schritte zu mir hinunter und ich lehnte mich an die Wand hinter mir und ließ mich daran hinunter rutschen. Ein Bein von mir gestreckt, das andere angewinkelt und den Kopf im Nacken schloss ich die Augen und hörte die Luft im mich flirren, als ich mich in Schatten hüllte.
Hoffentlich suchte imich niemand...


Jadin
Ich wollte nach Hilfe schreien, aber es ging nicht mehr. Sie hatte mich gelähmt, diese kleine, fiese *nicht jugendfreier Ausdruck*.

Nimue
Ich wunderte mich wo Jadin oder Liván blieb. Jadin durfte hier doch frei rumlaufen, nur Sheela durfte niemand sehen. Irgentso ein hylianischer Brauch. Aber wo zur Hölle war Jadin? Auch Liván hatte ich nicht gesehen. Komisch.


Sheela
Mir wurde es unendlich langweilig. Am liebsten hätte ich jetzt jemanden gefragt, wann ich endlich raus darf, aber laut so einem komischen Brauch durfte ich erst raus, wenn es zur Trauung ging. Seufzend schaute ich durch's Fenster und sah den arbeitenden Dienern unten zu.


Nimue
Ich hatte nun auch meine letzte Girlande aufgehängt und kletterte runter. Ich beschloss nach Jadin zu suchen. Ihm wäre es zuzutrauen dass er seine eigene Hochzeit verpasst. "Jadin!", rief ich und kam vor seinem Zimmer zum stehen. Ich klopfte, niemand reagierte. Ich wollte die Tür aufmachen, aber die war abgeschlossen. Und ich wusste, durch die Tatsache dass ich eine Schattenmagierin war, dass in dem Zimmer ein Schattenmagier war. Aber Sheela war doch in ihrem Zimmer? Wer konnte hier denn noch Schattenmagie?


Jace:
Ich musste noch ein paar reiszwecken holen und begab mich auf die Suche. Plötzlich sah ich Nimue, die an Jadins Tür hämmerte. "Ähm...dir ist bewusst, dasser so ganz bestimmt nicht kommt, oder?" Grinste ich. "Vielleicht ist er ja woanders oder übt sein Eheversprechen...oder er schläft..."überlegrte ich laut und Nimue sah mich entgeistertan. Ich zuckte nur lächelnd mit denSchultern und suchte weiter, bis ich endlich eine Schublade voller Nägeln fand. Da. musste reichen. Schnell rannte ich wieder hinunter und wir befestigten noch so.ige Banner. Noch 23 Minuten.

Midna:
...Ich riss vor schreck die Augen auf. Was hab ich nur getan?! Tränen rannen mir die Wangen hinunter und ich zerrte meine Kette hinunter. Sofort verschwand ich und ich teleportirte mich irgendwo in den Wald. Dort streifte ich die Kette wieder über und rannte einige Minuten ziellos umher. Wütend trat ich gegen den nachstbesten Baum und entschuldigte mich aber schnell wieder. Verdammt!!! Wenn das rauskommt, sind wir beide geliefert. Ich würde freiwillig zurück in mein Reich gehen, aber Jadin würde seine Verlobte verlieren und sein Herz würde brechen und Sheela würde mich eigenhändig erwürgen. Dann wäre Livân wieder allein und würde verhungern. Wenn das herauskommt, werde ich drei Leben zerstört und mein eigenes gelassen haben. Das muss verhindert werden!! (Dramatisches Horrorszenario)


Noctis
Ich trabte durch das Schloss, keine Ahnung, was auch immer ich noch tun konnte. Etwa noch drei Minuten. Mist, ich musste noch mein Pferd satteln! Der Zug in die Wüste würde bal beginnen. Ich rannte los und machte mich fertig zum losreiten. Dann wartete ich auf den Rest.
Link
Ich hatte Epona wieder ihre Rüstung angezogen und ritt mit ihr nun zu Noctis, um mit ihm auf die anderen zu warten.


Sheela
Es verblieb nur noch wenig Zeit bis zum Festzug zur Wüste, wo die Trauung ausgetragen werden sollte. Ich hatte nicht den blassesten Schimmer, ob ich selber kommen musste oder mich jemand abholte. Also wartete ich geduldig in meine Zimmer. Wobei meine Geduld langsam ausging, denn ich war total aufgeregt.


Jace:
Ich seufzte, als ich die Parade in glitzernden Rüstungen in einer Reihe vor dem Schloss sah. Die Sonne war schon im Westen und warf goldenes Licht Auf die Landschaft unter mir. Ich riss mich von dem Anblick los und ging betrübt in die Küche. "Na los, geh schon, ich regle das."flüsterte die Chefköchin und meine augen begannen zu strahlen. Ich rannte in mein Zimmer, faltete mein Kleid und verwandelte mich. Dann schlich ich auf peisen Pfoten der Parade hinterher. Den Göttinen sei dank erkannte mich niemand, wie denn auch? Nur Nimue, Noctis, Link und die Bediensteten wussten noch davon.


Zelda
Ich holte Sheela bei ihren Gemächern ab. "Sheela, wir reiten getrennt von der Gruppe.", sagte ich. Betonung auf Reiten, dann konnte sie gleich ihr Geschenk ausprobieren. Die Jungs und Nimue waren schon vorgeritten.

Nimue
Ich ritt auf Dinello mit. Ich scherzte mit Noctis, und wir spekulierten darüber was hinter der verschlossenen Tür passiert war.


Noctis
"Und dann... Dann sagt er bestimmt...", ich kriegte mich nicht mehr ein. "Dann sagt er: Ich muss dir was gestehen... Ich tötete Mufasa!" Fast vom Pferd fallend vor Lachen schaute ich schnell zu Link. Der warf mir einen bösen Blick zu. Als wir durch die Stadt ritten, jubelte die Menge. Ob sie wohl auch noch jubeln würden, wenn ich mit der Schleuder schießen würde?


Nimue
Ich prustete los. "Mufasa? So hieß Nalas Stiefvater!", kicherte ich.


Noctis
"Der wurde doch umgebracht, oder?", sagte ich schnell. Ich hatte keine Ahnung, ob das wirklich stimmte.

Nimue
Ich wurde wieder ernst. "Jap.", sagte ich, "Von einem anderen Löwen. Sie haben sich um Revier gestritten."


Sheela
Ich folgte Zelda in den Hof, wo schon zwei Pferde bereitstanden. Fragend schaute ich eines von ihnen an, denn es kam mir unbekannt vor. "Hast du dir ein neues Pferd zugelegt?", fragte ich Zelda


Zelda
Ich lächelte. "Nein. Vor dir steht Jadins Hochzeitgeschenk.", sagte ich und zeigte ihr die Gerudo Wüstenstute. Ich schwang mich auf Sarina.


Noctis
Ich nickte. "Tut mir Leid.", sagte ich. "Schau mal, wir sind fast da." vor und erstreckte sich die Wüste in hellem Sand.


Sheela
"Das ist... Für mich?", sagte ich begeistert. Ich setzte mich auf mein neues Pferd, was mit meinem Kleid nicht ganz einfach war, und wir ritten gemeinsam in die Wüste.


Zelda
Ich lächelte. "Bedank dich bei Jadin, er kam auf die Idee. Ich habe ihm nur bei der Auswahl geholfen.", sagte ich und wir ritten in die Gerudowüste.

Jadin
Nervös ritt ich mit dem Trupp mit. Mit Schrecken dachte ich an die Sache vorher. Hatte ich Sheela betrogen? Eigentlich nicht, Midna hatte mich mit Magie gezwungen. Aber ich hatte trotzdem ein sehr schlechtes Gewissen.

Nimue
"Schon ok. Simba ist ein würdiger Nachfolger für Mufase geworden, Mufasas Sohn. Er ist übrigens auch Leons Vater."


Sheela
In der Ferne konnte ich schon den Festzug erkennen. Wir haben sie schon ein wenig eingeholt. Ich war ein bisschen nervös, aber gleichzeitig auch glücklich.


Noctis
Ich ritt nun stumm neben allen durch die Wüste. Vor uns tauchte schemenhaft ein Zelt auf. Ich kniff die Augen zusammen, um besser zu sehen. Das Zelt wurde immer größer und größer, bis wir schließlich direkt davor standen. Meine Güte, wie lange hatte es wohl gedauert, das Ding hier aufzubauen?

Link
Ich stieg von Epona ab und wischte mir ein paar Schweißtropfen von der Stirn. Hier war es mir eindeutig zu heiß. Schnell schlüpfte ich in das Zelt. Durch Klimatisierungszauber war es hier drinnen angenehm kühl.


Zelda
Sheela und ich hielten vor dem Zelt, die Pferde übergaben wir einem Stallburschen. Ich wünschte Sheela viel Glück, dann teleportierte ich mich in das Zelt auf meinen Platz, der natürlich neben Link war, und erschreckte ihn ausversehen.

Nimue
Auch ich schreckte kurz zusammenals Zelda links neben mir auftauchte. Aber naja, sie konnte als Triforceträgerin natürlich die Magie der 3 Göttinnen anwenden. Darunter auch Farores Donnersturm.


Sheela
Ich atmete tief durch und betrat den roten Teppich, der mich zum Altar und Jadin führte. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Was würde mich noch alles erwarten?


Link
"Du solltest nicht unbedingt einfach während einer Hochzeit teleportieren. Das schickt sich nicht.", flüsterte ich grinsend.
Noctis
Ich nahm neben Link Platz, als Sheela gerade das Zelt betrat. Ich fand sie durchschnittlich hübsch, aber das würde ich nicht zugeben. Ich würde erst mal sagen, dass sie wunderbar aussehen würde, damit sie nicht beleidigt war.


Zelda
"Als ich mich teleportiert habe hat die Hochzeit noch nicht angefangen. Außerdem wollte ich Sheela nicht die Show stehlen.", antwortete ich auf den Vorwurf.

Jadin
Ich kaute nervös auf meiner Lippe. In diesem Look fühlte ich mich bescheuert. Ich wollte mein Fake-Heldengewand zurückhaben. SOFORT! Ich trat zum Altar und der Priester begann seine Rede, die zum Glück viel weniger langweilig war als die bei der Hochzeit von Link und Zelda. Das lag unter anderem daran dass ich mich mit dem Priester bei der Rede beratschlagt hatte. Sie war eigentlich sehr unterhaltsam, das Publikum muste ziemlich oft lachen.


Sheela
Wer auch immer die Rede geschrieben hat, er war nicht ganz helle im Kopf. Sowas konnte ernsthaft nur ein Komiker erstellen. Aber langsam wurde es auch ziemlich langweilig. Am liebsten wäre ich jetzt wieder im Schloss.


Jadin
Endlich war die Rede fertig, und die Zeremonie begann.

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Beitrag von Ganon Mo Sep 29, 2014 6:50 am

Link
Ich gähnte. Das war nicht der Ordoner Humor, den man mir an erzogen hatte. Deshalb fand ich die Rede noch besser als die, die bei Zelda und mir gehalten worden war.


Sheela
Endlich war die Rede beendet und wir konnten endlich auch das tun, wofür das ganze auch gedacht war. Der Priester stellte mit einem Ton eines Richters, der eine Strafe verkündigt: "Jadin Protian, willst du Sheela Dragmire zu deiner Ehefrau nehmen und sie lieben, bis der Tod euch trennt?" Ich musste kichern. Bestimmt klang das wie "Du MUSST sie heiraten, oder du wirst lebenslang Schuldgefühle haben".


Jadin
"Ja.", sagte ich. Sheelas Kichern war sehr unpassend. Immerwieder verglich ich Zeldas und Links Hochzeit und unsere. Unsere war eindeutig moderner. Und besser. Und.... Ich wartete auf Sheelas Ja-Wort.


Sheela
Jetzt wandte sich der Priester an mich. "Und du, Sheela Dragmire, willst du Jadin Protian zu deinem Ehemann nehmen und ihm lieben, bis der Tod euch trennt?" 'Warum, zum Teufel, stellt er dieselbe Frage? Das klingt bescheuert...', ging es mir durch den Kopf. "Ja.", antwortete ich. Ist doch logisch: wenn ich das nicht wollte, würde ich erst gar nicht hier sein.


Jadin
Nun war alles wie bei Zelda und Link. Wir küssten uns, dann wurde die Zeremonie für beendet erklärt und wir kehrten ins Schloss zurück.


Sheela
Endlich waren wir im Schloss, wo die Feier stattfinden sollte. Was mich am meisten freute, war die tatsache, dass es wieder kumulanische Sahnetörtchen geben wird. Wir alle betraten den Saal und setzten uns an den Tisch, um zu essen.


Jadin
"Sie hat nichts als Sahnetörtchen im Kopf", war meine Bemerkung. Zelda und Link zog es wieder malauf die Tanzfläche, doch ich traute mich nicht sie aufzufordern. Sie brauchte ihre Füße zum Skifahren.


Sheela
"Hey, gehen wir auch tanzen?", fragte ichJadin. Mich zog es total, besonders wegen der Musik. Sie klang so..... toll.


Jadin
"Ähm.... Nein.... Äh.... Lieber nicht.... Ähh.... Ich.... Ich bin kein guter Tänzer.", sagte ich. Doch Sheela packte mich am Arm und zog mich auf die Tanzfläche. Dann war ich hauptsächlichg damit beschäftigt nicht auf Sheelas Füße zu treten.


Sheela
Ok, also wäre meine allererste Aufgabe nach den Flitterwochen, Jadin tanzen beizubringen. Er machte das einfach schlimm.


Jadin
Ich schämte mich. Nach einer Weile hörten wir auch auf und wir gingen zurück an den Tisch. ESSEN UND TRINKEN! Aber keinen hylianischen Schnaps.


Sheela
Nachdem die Feier schon drei Ewigkeiten dauerte, gingen die Gäste endlich auch langsam weg, sodass ich schnellstmöglich in mein Zimmer abhaute und gleich einschlief. Ich war total müde.


Jadin
Sheela und ich hatten jetzt das gleiche Zimmer. Wir schliefen beide sofort ein.

Sheela
Am nächsten Morgen wachte ich unausgeschlafen auf und trottete ins Badezimmer, wo ich erstmal ein schönes bad nehmen wollte. Tür zu, Wasser rein und ab das warme Wasser. Ah, ist das schön, und so ganz allein....


Jadin
"Beeil dich Sheela! In einer Stunde müssen wir los! Und Wir ´müssen noch packen und die Pferde fertig machen!", rief ich. Frauen brauchten immer so schrecklich lange im Bad! Link hatte mir auch schon von seinen Erfarungen in der Sache erzählt.


Sheela
"Halt's Maul! Pack doch selber, wenn's dir so lange dauert!", schrie ich sauer zurück. Ich will schließlich auch ein wenig Ruhe haben.


Jadin
Ich verdrehte die Augen. "Sheela! Mach hinne! Wenn ich packe fahlt am Ende wieder die Hälfte von dem was wir brauchen. Ich werde mein Zeug zusammenpacken, aber dein Zeug machst du selber!", rief ich. Dann machte ich mich ans Werk. Nachtklinge, Flammenstich, Höllenfeuer, mein Bogen mit Pfeilen, Morgenstern, Greifhaken etc. Mein gesamtes Waffenarsenal. Zum Glück gab es so tolle Taschen wie Zelda eine besaß. Alles passte rein, und für dich wiegt es nichts. Dann kamen auch noch ein paar Klamotten hinzu, Badesach und.... Was braucht man denn noch? Ah ja! Skier und Skifahrtausrüstung. Aber auf den Helm pfiff ich. Ích würde schon nicht runterfallen. "Also ich bin fertig!", rief ich. Sie war immer noch im Bad. Und wir hatten nur noch eine verdammte halbe Stunde.

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Beitrag von Ganon Di Sep 30, 2014 4:33 am

Sheela
Mies gelaunt lief ich wieder zurück und zog mich erstmal um. Manchmal hatte ich echt das Gefühl, dass hier jemand total bekloppt war. Ich packte auch mein Zeug ein: meine Kleidung, mein Schwert, mein Bogen mit den Pfeilen und einige Bücher. Schnell schnappte ich meine Tasche und rannte die Treppe runter. Die Pferde standen schon bereit.


Jadin
"Wir sollten noch auf Link und Zelda warten. Wir haben ausgemacht dass wir gleichzeitig losgehen.", sagte ich. Ich konnte mir schon so ungefähr ausmahlen was Zelda machen würde. Nocht ein paar Amtsgeschäfte erledigen, ihren Ministern, die für die 2 Wochen die Herrschaft übernehmen werden letzte Anweisungen geben und Nimue und Noctis noch eine bleibt-artig-solange-ich-weg-bin Predigt halten. Midna sollte auf sie aufpassen. Ob das etwas werden würde?


Sheela
"Warum lief alles so schnell?", murmelte ich gedankenverloren. Alles passierte so ungewöhnlich und schnell für mich, sodass ich mich nicht wirklich auf alles umstellen können.


Jadin
Ich gurtete Gorians Gurt nach. Die hatten vergessen den Sattelgurt nachzuziehen, da wäre ich samt Sattel vom Pferd runtergerutscht. Dann hörte ich Sheelas Frage. "Warum? Vielleicht wollte ich möglichst schnell heiraten. Wenn man es verzögert dann kann immer was passieren. Waffenmeister ist einer der gefährlichsten Jobs in Hyrule. Bei Schlachten oder Kämpfen reitest du immer vorraus. Du bist meistens der erste der stirbt. Und ich wollte heiraten bevor mir etwas passiert. Und als ich dich kennengelernt habe wusste ich einfach dass du die Richtige bist."


Sheela
'Okay....', dachte ich. Es war ja schon ungewöhlich, so jung und schon so schnell geheiratet... "Ach so. ", sagte ich unbeeindruckt.


Jadin
Und an der Stélle fiel mir auf wie sehr sie sich von Zelda unterschied. Ich kannte sie ja von Geburt an.... Ihr Vater soll laut meinem Vater mich behandelt haben wie ein eigener Sohn. Wir hatten früher oft zusammen gespielt. Zusammen mit einem anderen Königssohn Namens Silvan. Er war der Prinz von dem Nachbarland Hyrules gewesen- Dryadalas. Aber er hatte vermutlich mehr Zeit bei uns wie in Dryadalas verbracht. Vermutlich wegen Zelda. Ich war mir ziemlich sicher gewesen dass er sie sehr mochte. Was aber nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Zelda fand ihn egoistisch, kaltherzig und gemein. Für mich war er mein größter Konkurrent, aber auch mein bester Kumpel gewesen.
Ok... Ich schweifte ab. "Wenn sie nicht bald kommen....", knurrte ich.


Link
Ich pfiff Epona auf der tönernen Flöte zu mir, sie war wohl nach Ordon zurückgekehrt. Damit ihr versteht, wie sie mich hören konnte: Das ist eine magische Melodie, mit der Epona aufgewachsen war. Jedes Pferd hatte eine solche Melodie, aber nur bei etwa zwei Pferden in ganz Hyrule wusste man, welche es war. Jedes Pferd hatte somit eine andere, aber diese herauszufinden, dauert Jahre, vielleicht auch Jahrhunderte. Bei Epona war es anders: Mir hatte der Lichtgeist Latoan die Melodie gezeigt. Der Wind trug das Lied über die Steppe bis hin zu ihr und Sekunden später war sie da. Ich streichelte sie und stieg dann auf. "Kanns losgehen?", fragte ich und schaute mich in der Runde um. Mein Gepäck war wie immer: Mein Heldengewand, Meine Waffen, meine Tasche und mein anderes zeug, wie etwa die Flaschen und so weiter. Nebenbei hatte ich noch die Lyra an den Sattel gegurtet, die ich von meinem Vorfahren bekommen hatte und sie glänzte golden in der Sonne. Sheela starrte sie die ganze Zeit an, als käme sie vom Mars. Zelda kam nun auch endlich und mir fiel auf, dass sie normale Bauernkleider trug. Okay- Sie wollte auch normal behandelt werden.Also normale Kleidung.


Zelda
Ich hatte die Tetraklamotten nochmal herausgekramt, einfach weil ich in meinem Kömigsgewand eine normale Behandlung vergessen konnte.
Ich nahm sowohl Laffayette, als auch Sarina mit, einfach weil ich mich nicht entscheiden konnte. Da fiel mir eine leichte Wölbung an Sarinas Bauch auf. Ich strich ihr über den Bauch und murmelte ein paar Worte auf der Ahnensprache. Man konnte so feststellen ob ein Leben dort existierte, und ich wurde bestätigt. Grinsend klopft ich ihr auf den Hals, dann machte ich sie beide fertig und sties zu der Gruppe.


Sheela
Endlich konnte es losgehen. "Also dann... Habt viel Spaß in Ordon.", grinste ich Link und Zelda zu.


Zelda
"Danke. Dann, viel Spaß in den Schneebergen!", sagte ich und wendete Laffayette. Sarina lief uns hinterher. "Sarina bekommt ein Fohlen.", erzählte ich Link.

Jadin
Ich verabschiedete mich von den 2, dann wendete ich Gorian und wir ritten in Richtung Schneeberge.


Link
Ich nieste. Meine Birkenallergie musste mal wieder beginnen, sich zu regenerieren.
"Echt?", sagte ich erstaunt. Woher auch immer sie das hatte. Vielleicht von Lafayette?
Ich nieste erneut und versuchte, mir den Spruch ins Gedächtnis zu rufen, der gegen diese doofe Allergie half. Er fiel mir allerdings beim besten Willen nicht mehr ein. "Sag mal... Weißt du noch den Spruch, der gegen meine Allergie war?", fragte ich und zog mein Taschentuch aus der Hosentasche, um mir lautstark die Nase zu putzen.


Jace:
Ich stand mit den anderen Dienstmädchen vor der Eingangstür und winkte lächelnd. Hoffentlich wird nichts das Glück der beiden Paare stören, flehte ich die Göttin der Kraft an. Als alle vier aus unserem Sichtfeld verschwanden, kreischten wir alle los und hüpften durch die Gegend. Die Flitterwochen bedeuteten für uns weniger Arbeit und mehr Zeit zum Quatschen.

Livân:
Als ich plötzlich ein schrilles Kreischen vernahm, schrillten alle meine Alarmglocken und ich rannte in die Eingangshalle. Dort stellte ich erleichtert fest, dass es nur die Kammerzofen waren. Als sie mich bemerkten, nahmen sie wieder Haltung an und gingen mit wiegenden Hüften an mir vorbei. Nur die rothaarige würdigte mich keines Blickes und ging mit schnellen Schritten an mir vorbei. Ich trat einfach nach draußen, doch nach einiger Zeit wurde die Sonne unerträglich. Ich begann meine Mutter zu suchen.

Midna:
Ich erschien weder auf der Feier, noch um mich zu verabschieden. Ich schämte mich einfach nur. Was ich geta hatte, ging eindeutig über die Grenzen. Ich vertrieb diese lästigen Gedanken aus meinem Kopf und beschloss, die Kinder zusammen zu trommeln.
"NOCTIS! NIMUE! LIVÂN! IN DEN BESPRECHUNGSSAAL!" brüllte ich durchs ganze Schloss. Damit ich mit ihnen Fertig werde, müssen unbedingt Regeln aufgestellt werden. Im besprechungssaal setzte ich mich in den Chefsessel und wartete.


Noctis
Ich schüttelte den Kopf, als ich Midnas Stimme etwas zu lautstark durch das Schloss schallen hörte. "Was ist denn? Ich wollte gerade...", sagte ich, aber ich wurde unterbrochen durch die Stimme eines Soldaten.
"Königin Midna, wo soll diese Torte hin?", fragte er außer Atem und hielt ein rießiges Stück Torte hoch, das nicht etwa von der Hochzeit übrig geblieben war, sondern eine frisch gebackene. Sie dampfte noch. "Hierher!", rief ich und der Soldat stellte sie vor mich hin. Ohne auf Midnas Reaktion zu warten, brach ich mir ein Stück davon ab und tunkte es in die dazu gelieferte Sahne. Ich stopfte in etwa einer drei Sekunden ein drittel des Kuchens in mich hinein, den Rest schob ich zu Midna. "Da!", grinste ich und schleckte meine Finger ab. "Die hast du doch bestellt, oder?"


Nimue
Mich regte es auf dass Midna auf Zeldas Platz saß. Der Thron gehörte Zelda und Link. Und niemandem anderen. Und ich würde ganz sicher nicht so sehr auf sie hören wie auf Zelda. Aber ich setzte mich hin. "Was ist?", fragte ich mit leicht genervtem Unterton.

Zelda
"Der Spruch?", fragte ich. Achso... Der Spruch. "Finite Arborem." murmelte ich und Link hörte quf zu niesen.


Link
Ich schniefte noch ein letztes Mal und bedankte mich dann schnell.
Noctis
Durch das Kuchenstück lunste ich zu Nimue hinüber. Sie schaute leicht genervt zu Midna. Ich grinste und bemerkte nun auch, dass diese auf Zeldas Stuhl saß. "Hältst du dich für die Königin oder was?", fragte ich grinsend. "Wenn nicht, dann solltest du dich schnell umsetzen...", sagte ich und schaute Midna an.


Nimue
Ich musste grinsen. Wir machten Midna schon das Leben zur Hölle. Hehe....


Midna:
Unbeeindruckt sah ich zu Nimue und Noctis. Dann blickte ich auf die torte. Ich mochte keine Sahne und auch sonst keine Erdbeeren; ich habe die Torte nicht bestellt. Vielleicht ja nur eine kleine aufmerksamkeit...
Ich sah Nimues genervten Blick und natürlich bin ich mir sicher dass es an meiner Platzwahl lag. Ich war trotzdem nicht beleidigt oder so weil sie es ja nicht verstehen konnte. Ich saß hier, weil der Platz etwas von Zelda hatte und es mir wenigstens etwas Halt gab, damit ich nicht bei diesen Bengeln durchdrehte.

Livân
Ich schlenderte in den Saal. Dort stand eine riesige Torte, von der ich mir gleich nach dem ich mich hingesetzt hatte ein großes Stück nahm. Ich liebte die Mischung aus Sahne, Puddingcrem und Erdbeeren. Plötzlich lachte Midna los und schob auch das Blech zu Nimue rüber.
"Du hast uns hierherbestellt." Es war keine Frage sondern eher eine Feststellung.

Midna:
Wenn schon jeder ein Stück haben wollte, sollte auch Nimue was essen.
Ich lächelte noch immer leicht als ich begann, in einer Tonlage, die man bei feierlichen Verkündungen oft hört, meinen 'Schlachtplan' darzulegen:
"Erst die Fakten: alle anderen verantwortlichen Erwachsenen außer mit das Haus verlassen für zwei Wochen. Dad heißt vor allen erstmal Sturmfrei, aber auch vierfache Arbeit für mich...
Das heißt wir brauchen einfache aber grundlegende Regeln.
1. Niemand betritt geheime Gänge die er oder sie nicht kennt.
2. Ihr seid nur solange draußen, wie die Sonne am Himmel steht und verlasst aber nicht den Berich über den Zelda herrscht.
3. Wir essen alle zusammen zu mittag und zu Abend. Frühs ist es mir nicht so wichtig, da jeder ausschlafen sollte.
4. Ich will, dass wir uns alle miteinander vertragen, also keine Streiche, Beleidigungen oder Schläge etc.
5. Wenn was ist, kommt zu mir
6. Die Bediensteten werden nicht wir diener oder so behandelt, sondern wie Menschen!
So das wars fürs erste...das kann aber noch erweitert werden!
Wer die Regeln bricht verbring je nach Fall einige Stunden im Kerker."
Sagte ich toternst, doch innerlich zwang ich mich nicht sofort loszuprusten.
Die verdutzten Gesichter wären Gold wert.


Nimue
Klang vernünftig. Aber ein paar waren unnötig, aber meinetwegen.... Wenn sie unbedingt wollte. Aber das mit den Streichen hatte ich gekonnt überhört.

Zelda
"Ob Midna das hinkriegt, mit den Kindern?", fragte ich Link. Ich wusste nicht ob Midna das hinkriegte. Aber ich vertraute Midna, sie würde das schon irgentwie schaffen.

Jadin
Wir ritten durch die Wüste- der kürzeste und der gefährlichste Weg zu den Schneebergen. Hier wimmelte es von Banditen.


Sheela
Warum, verdammmt nochmal, ritten wir in die Wüste? Das war die Frage, die ich mir ständig stellte. Wir wollten doch in die Schneeberge.


Link
Ich nickte. "Denke schon, aber sie hätte es irgendwie auch verdient, dass Noctis ihr ein paar Streiche spielt, findest du nicht?", sagte ich und zuckte mit den Schultern.
Noctis
Das mit den geheimgängen: Vielleicht, aber dann nur ausnahmsweise. Das mit den Streichen: Auf gar keinen Fall. Und wenn ich nur den Soldaten einen Streich spielte. Das mit dem Essen: Na gut, vielleicht. Die Bediener würde ich eh nie behandeln wie Diener, auch wenn sie welche waren. Und das mit dem Nachts nicht draußen sein konnte Midna komplett vergessen. Nachts mit meinem Friesen auszureiten war das schönste, was ich machen konnte, wenn ich nicht gerade schlief. Oder auf meinen Adlern. Und wenn was war, dann würde ich einfach mal Link und Zelda schreiben. Wofür hatte ich eine Brieftaube geschenkt gekriegt?


Zelda
"Solange es harmlose Streiche bleiben und sie es nicht übertreiben ist es mir egal. Ich finde sowieso dass Midna damals mit dem rosa Kaninchen total übertrieben war. Es war doch nur ein harmloser Streich! Das ist genauso als würde man mir eine Spinne im Zimmer aussetzten."


Link
Ich kicherte. "Ja, aber Midna hat sich auch sehr verändert...", sagte ich nachdenklich. "Manchmal wünsche ich mir die alte Midna zurück. Die, die immer zu allem einen lustigen Satz hat..."


Livân:
Wenn's weiter nichts war, sollte es kein problem werden..denke ich zumindest.
Wobei Regel Nummer 2 habe ich vermutlich überhört...

Midna:
Ich sah den Trotz in Noctis Augen und sah ihm ernst ind diese. "Es ist mir wichzig,dadass ihr die Regeln nicht Absichtlich brecht. Ich bin für eure Sicherheit verantwortlich und ich würde es mir nie verzeihen, wenn etwas schlimmes passieren würde. Vor allem Regel 2 liegt mir am Herzen. Ihr könnt euch noch gar nicht vorstellen, was für gesindel dort herumstreunt." Bei dem Gedanken daran, dass irgend ein Pädophiler eines der Kinder kidnappen würde, wurde mir schlecht. "Entschuldigt mich" flüsterte ich kaum hörbar, dann rannte ich nach unten zu den Bediensteten. Auch hier musste ich mir paar regeln einfallen lassen.

Jace:
Midna kam hereingestürmt mit einem Lacheln aber es sah falsch aus. Schnell nannte sie uns Regeln aber ich wäre eh nie im Traum darauf gekommen sie zu brechen.
Den Rest des Tages bzw bis zum abendbrot hatten wir frei und wir bekamen unsere öhne ausgezahlt. So viel Geld hatte ich noch nie in den Händen und ich ging zusammen mit Cat und Calvador in die Stadt. Ich brauchte dringend eigene Kleider. Die von Nimue hatte ich eh schon länger als nötig in anspruch genommen.

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Beitrag von Ganon Di Sep 30, 2014 4:40 am

Zelda
"Ja... sie kommt mir tatsächlich etwas... anders vor.", sagte ich. An sich hatte ich Midna nicht sonderlich oft getroffen. 4x insgesamt.... damals, bei Links erstem Abenteuer. Aber wir hatten einen Körper geteilt. Wir waren kurze Zeit die selbe Person gewesen. Und etwas sagte mir dass diese Person da nicht Midna war.


Link
Ich zuckte mit den Schultern. "Nunja, jeder ändert sich mal. Ich habe mich ja auch sehr verändert..."
Noctis
Ich lachte , als Midna etwa drei Sekunden verschwunden war. "Wer von euch kommt mit as Schloss erkunden? Natürlich werde ich euch nur Geheimgänge zeigen,die ich schon kenne...", sagte ich und schaute fragend in die Runde.


Nimue
"Klar doch. Ich hab das Gefühl dass man das Schloss unendlich viel erkunden kann und man findet trotzdem nicht alles.", sagte ich und sprang auf.


Noctis
Ich schaute zu Livan. "Kommst du auch mit?", fragte ich und schaute den Jungen ein wenig schief an. Irgendwie war er gruselig, aber da ich so oder so sehr ängstlich war, was neues anging, war so ziemlich alles ein Adrenalinkick, das ich hier machte.


Livân:
Meinen Notizen nach, konnte ich Noctis trauen...
"Gerne, aber wenn wir im Kerker ankommen, bleibe ich da. Und ich würde es begrüßen, nicht direkt dem grellen Licht ausgesetzt zu werden."sagte ich. Ich merkte dass meine Stimme mal wieder kalt geklungen hatte und so setzte ich schnell ein Lächeln hinterher, um ihnen das Gefühl zu geben, dass ich die Frage ehrlich nett fand.


Nimue
"Gut. Dann sollten wir die oberen Schlafzimmer auslassen. Die sind immer gut durchleuchtet.", sagte ich und wir gingen los.


Noctis
Ich schaute Livan kurz seitlich an und zog eine Augenbraue hoch. Irgendwie war er komisch. Dann klatschte ich in die Hände und rieb sie dann aneinander. "Na dann, auf gehts!", rief ich und ging los.


Nimue
"Gerne doch.", rief ich und rannte voraus. "Und ich habe schon eine Idee wie wir die "keine unbekannten Geheimgänge erkunden" umgehen können. Wir schicken einen meiner Freunde vor!", sagte ich und grinste.


Livân:
Ich folgte ihm und auch Nimue setzte sich in Bewegung.
Ich versuchte mir auf jeden Fall den weg zurück zu merken.


Sheela
Es wurde mir unerträglich warm in meiner Kleidung. Und langweilig war es auch, denn während der Reise durch die Wüste sprachen wir kein Wort miteinander. Seltsam.... "Sag mal, hattest du nicht gesagt, dass hier angeblich viele Räuber sein sollten? Hier ist irgendwie niemand...", fragte ich Jadin.


Noctis
Ich grinste, als Nimue vorrannte. Das konnte lustig werden. Ich folgte ihnen und rannte nach vorne. Schnell zog ich die Karte aus der Tasche und faltete sie auf. Da man schlecht lesen konnte, während man rannte, blieb ich stehen. Missmutig schaute ich die Karte an. "Livan, kannst du lesen?", fragtebich und hielt ihm die Karte hin. In der Legende musste etwas darüber stehen, an welchem Ort wir uns befanden, das hatte mir Link erklärt.
Link
Ich ging mit Epona vom Gallopp in den Trab, da die Pferde schon ganz schön schnauften. Zelda tat dasselbe. "Was ist das erste, das du tun wirst, wenn du als normale Bürgerin lebst?", neugierig schaute ich sie an.


Zelda
"Darüber hab ich noch nicht nachgedacht.", gestand ich. Gute Frage, eigentlich. "Hast du einen Vorschlag?", fragte ich.

Nimue
Stimmt! Wir konnten noch garnicht lesen.... Hatte mich bis jetzt noch nicht sonderlich gestört. In meinem Zimmer waren so viele Bücher! Und ich konnte nicht lesen!

Jadin
"Die verstekcen sich und warten auf dumme Reisende ohne Waffen.", antwortete ich. Da hörte ich ein Fluchen und einen... Todesschrei? "Was war das denn?", fragte ich. Da hörte ich eine Stimme, und ein verschleierter Typ auf einem Wüstenpferd(So eins wie Sheela hatte) kam her. Nein.... Viele verschleierte Typen auf Wüstenpferden. "Ihr seht.... reich aus!", sagte der Typ.
Schei**.


Sheela
Ok.... OMFGWTF??! Das sah nicht gut aus. Ich griff zu meinem Schwert. "Kann es losgehen?", flüsterte ich zu Jadin un zwinkerte. Jetzt würde es eine Schlacht geben.


Link
"Ich werde als erstes meine Ziegen begrüßen.", sagte ich. Als Ziegenhirte sah ich alle Ziegen in Ordon auch zum Teil als die Meinen an.
"Und dann gehe ich jagen.", sagte ich und schaute Zelda von der Seite an. dann schaute ich wieder nach vorne. "Wir sind fast da...", sagte ich und konnte die unergründlichen Tiefen des Waldes erkennen.


Jadin
"Ich hab doch gesagt, dass wir die Waffen brauchen werden.", murmelte ich. "Tja, mein Lieber. Du hast es hier mit mir zutun. Und ich bin nicht wehrlos.", sagte ich zu dem Typ und zuckte Flammenstich. Da kam mir eine bessere Idee. Ich steckte mein Schwer wieder ein, holte den Morgenstern aus der Tasche und schwenkte ihn wie ein Lasso über mir. Dann trieb ich Gorian an und galoppierte auf die Räuber los.


Sheela
Ok, ich gib's doch zu, Jadin war nicht soooooo beschränkt, wie ich früher dachte. Der Angriff war sehr effektiv. Mehr als die Hälfte aller Räuber landeten mit Schmerzen auf dem heißen Sand. Und ich saß da und betrachtete dieses Spektakel mit einem "Wow!"-Gesicht.


Livân:
Verwundert sah ich Noctis an. Konnte er etwa nicht lesen? "Ja selbstverständlich. Was willst du wissen?" fragte ich und sah auf dir Karte. In der Legende stand wo wir uns befanden, welche Gänge ungefährlich, neu oder eng sind.

Midna:
Ich beschloss den Brief von Zelda zu lesen, in dem sie schrieb, auf was ich alles achten müsse und dass sie mir viel Glück wünscht. Naja eigentlich wünschte sie ja nicht mir direkt Glück...Ich verwarf den Gedanken an meine Schwester schnell wieder und beschloss in die Stadt zu reiten um das Willkommensfest zur Rückkehr der beiden Paare zu organisieren. Ich grinste bei der Vorstellung von den Gesichtsausdrücken.

Jace:
Zurück in der Küche, nahm ich mir erstmal einen großen schluck kühlen Wassers. Dann beschloss ich meine Freunde zu suchen. Davor lief ich noch mal in mein Zimmer und Cat Schloss sich mir an. Da sie viel besser riechen konnte, roch sie Durch einen Wandteppich Noctis und Nimue. Ich schob ihn zur Seite und blockte in einen langen Gang. Gebückt und an die wand gedrängt ging ich Schritt um Schritt vorwärts. Glücklicherweise kam ich unbeschadet auf der anderen Seite an. Dann hörte ich Livâns Stimme und folgte dieser. Cat miaute und zeigte mir den Richtigen Weg. "Hey, was macht ihr gerade?"fragte ich und gesellte mich zu ihnen. Ich nahm währenddessen Cat auf den Arm und kraulte sie hinter den Ohren.


Jadin
Die, deren Birne keinen Morgenstern abgekriegt hatte, flohen.... "Feiglinge!", rief ich, "Elende Feiglinge!" Ich trabte mit Gorian auf der Stelle bis Sheela uns einholte. Dann ging es im Schritt weiter. Ich wollte dieses Dauerschweigen zwischen uns brechen. Aber mir fiel nicht ein wie.

Zelda
"Ich würde gerne die Leute aus deinem Dorf kennen lernen....", fiel mir ein. Und einmal Ziegen in den Stall treiben. Link schwärmte immer davon wie lustig das doch wäre.

Nimue
"Jace!", rief ich glücklich und umarmte sie. Ich mochte sie, und ich hatte mich mit ihr in letzter Zeit sehr angefreundet.
Dann hörte ich einen Schrei: "Nimue, du erdrückst mich." Erst dachte ich, es wäre Jace gewesen, die sich so beschwert hat. Aber dann ging mir auf dass es Cat war. "Sry.", murmelte ich. Und für die anderen musste es wie: "Miau....", klingen. Ich fands total lustig mit Leuten auf irgenteiner Tiersprache zu reden und sie somit zu verwirren.


Noctis
"Nunjaa... Das wir nicht lesen können, kommt daher, das ich eigentlich von der Straße komme und sie im Wald gelebt hat. Und, wo befinden wir uns gerade?", fragte ich und Livan tippte auf eine Stelle. Ich nahm die Karte wieder und suchte einen gang raus, als Jace auftauchte. "Tag.", sagte ich und zeigte auf den nächsten gang. "Den nehmen wir."


Jace:
Ich lachte als Nimue auf mich zustürmte. Cat beschwerte sich lauthals und ich wusste sofort, was sie sagen wollte. In all den Jahren in denen wir, natürlich auch mit Calvador, zusammen gelebt hatten, ist zwischen uns so ettwas wie eine eine Verbindung entstanden.
Fasziniert darüber, dass meine Freundin miauen konnte, starrte ich sie an. Dann sah ich aber schnell zum Gang auf den Noctis zeigte, denn ich wusste, dass es sehr unangenehm für die meisten war, aus meinen Augen angesehen zu werden.
"Na dann, auf geht's!", rief ich und wartete, Bus jemand den Anfang machte.


Noctis
Ich ging vor, da sich niemand traute. Diesen Teil des Gebäudes kannte ich dann doch wie meine Westentasche, ich wusste nur nicht, wo wir uns auf der Karte befunden hatten. Ich krabbelte in den Gang, der sich nach hinten hin immer mehr verbreiterte. Dann war da die Rutsche, die mir schon ettliche Male aufgefallen war. Ohne zu warten, rutschte ich hinunter und landete weich auf einem Bett.


Nimue
Ich setzte als Zweite an zu rutschen. "Achtung! Bahn frei!", rief ich und landete beinah auf Noctis. Ich war heute irgentwie übermütig.


Livân:
Skeptisch blickte ich nach unten, aber da die rutsche um die Ecke ging, konnte ichdas Ende nicht erkennen. "Vorsicht!"rief ich und stieß mich ab. Unten musste ich leicht grinsen, denn rutschen war noch neu für mich.

Jace:
Ich kniete mich hin und drückte Cat fester an mich. Mit flauem Gefühl im Magen sah ich in die dunkle Röhre. Cat schien mein Unbehagen zu bemerken und leckte mir aufmunternd über die Wange. Als ich mich an den Anfang setzte, kamen mir unendlich viele Gedanken in den Sinn. Was wenn ich auf jemanden drauffalle, und dieser sich dann verletzt? Was wenn ich irgendwo hart aufschlage? Was wenn ich Cat loslasse? "Ähm...A-Achtung!"rief ich mit zitternder Stimme. Ich war noch nie die große Heldin gewesen, deshalb presste ich meine Augen zusammen und versuchte, mich beim Rutschen mit den Füßen abzubremsen. Ich merkte weder, wie ich unten ankam, noch dass ich zitterte. Vorsichtig öffnete ich ein Auge und dann das andere als ich Livân grinsend vor mir sah. "Ich entließ Cat aus meinem festen Griff und stand dann langsam auf. Ich sah in die lächelnden Gesichter und vertand einfach nicht, was daran so toll ist, irgendwo ins dunkle zu rutschen ohne Fluchtmöglichkeit...
Ich setzte auch schnell ein falsches Lächeln auf und ging dann einfach weiter. Langsam schämte ich mich für diesen Aufstand...


Noctis
"Wo sind wir denn hier gelandet?", fragte ich leise und schaute mich um. Wir waren in einem Zimmer, das eigentlich ganz geräumig war und nett eingerichtet war. Ich grinste die anderen an, und da fielen mir die Arztwerkzeuge auf dem Schreibtisch auf. In alle waren zwei Buchstaben gerizt, die ich natürlich nicht lesen konnte. Ich ging dorthin und nahm eine Zange in die Hand.


Jace:
Mit entsetzten sah ich auf die Arztwerkzeuge. "Wir sollten hier nicht sein..."flüsterte ich unbehaglich. Ich sah dabei Noctis direkt in die Augen, doch er wendete sich wieder der Untersuchung der Zange zu. Livân Schritt zu ihm und beide versuchten die Schrift zu entziffern.


Sheela
"Wie weit müssen wir noch reiten?", fragte ich Jadin. Er schien mir irgendwie... verändert. Keine Ahnung, aber ich hatte das Gefühl, dass ihn etwas bedrückt.


Noctis
"Das ist sicher nur das Zimmer des Chefarztes.", sagte ich. Der Chefarzt hatte mal einen Brief mit diesen Buchstaben unterzeichnet. Ich war mir ganz sicher, dass es genau diese waren, die ich auch auf der Zange finden konnte.


Jadin
"Es ist nichts Sheela... Schau! Wir sind gleich da!", rief ich. Die Wüste hatten wir schon lange verlassen, und vor uns tauchten die Schneeberge auf.

Zelda
"Schau Link, wir sind gleich da. Traben wir den Rest voll?", fragte ich.


Link
Ich nickte und trabte sofort an.

Noctis
Ich gähnte. "Gehen wir wieder?", fragte ich die anderen und ging Richtung Tür. Dabei fiel mir auf, dass es schon sehr dunkel war.

Delos
Ich sah die Dunkelheit hereinbrechen und freute mich auf die Nacht. Grinsend nahm ich meinen Speer und trat vor die Türe. Alles schlief bereits. Ich stellte mich wie immer hinter eine Dunkle ecke und als jemand vorbeikam, überfiel ich denjenigen. "Wenn du schreist, dann töte ich dich.", flüsterte ich der jungen Frau zu. Sie nickte schnell und ich konnte die Angst in ihren Augen sehr gut sehen. "Rubine her.", sagte ich und die Frau warf mir ihren gesamten Geldbeutelinhalt vor die Füße. Ich grinste und bückte mich, dumm wie ich war hatte ich die Frau unterschäzt und sie kickte mich von hinten. Ich fiel und sie begann um Hilfe zu schreien. Ich hob schnell alles auf, was ich trage konnte und verschwand über die Dächer. Ich konnte nicht zurück zu meinem Haus, da Soldaten mir schon jetzt folgten und deshalb hing ich sie ab und versteckte mich. Ich wartete, bis es schon langsam hell wurde. Erschrocken rannte ich zu meinem Haus.


Sheela
Ich sah die schneebedeckten Kuppen der Berge. "Wow, sieht das toll aus!", sagte ich begeistert. Skispaß war für die zwei Wochen garantiert. Hoffte ich zumindest.


Link
Als wir ankamen, war es schon dunkel. "Endlich...", sagte ich und stellte Epona in die natürliche Felsniesche neben meinem Haus. Das Gras dort war hoch gewachsen und würde für beide Pferde reichen. Sie lies sogar zu, dass ich ihr Sattel und Zaumzeug abnahm und dann begann sie sofort zu grasen. Ich kletterte den Abhang zu meiner Hütte hinauf und hielt dann Zeda eine Hand hin, damit sie besser hochkam mit ihrem Bauernkleid. "Madame...", sagte ich und grinste sie an. "Du könntest morgen eine Hose anziehen, hier hat niemand ein Kleid an.", sagte ich, als wir das Haus betraten. Hier hatten wohl die Kinder für Ordnung gesorgt, dafür war ich ihnen dankbar. Nirgendwo konnte ich etwas sehen, das nicht an seinem alten Platz lag. Nichts hatte sich verändert. Ich schaute Zelda an. Das Haus würde für unsere Flitterwochen dienen. Sie war noch nie hier drinn gewesen. Ich würde ihr noch alles zeigen müssen. "Wenn du hierherkommst und dann nach rechts zu dieser Leiter gehst, dann kommst du zum Schlafzimmer.", sagte ich und deutete in die Luke. Ich hatte in dem Fels, auf dem mein Haus stand, eine Höhle entdeckt und diese sofort zu meinem Schlafzimmer gemacht. Ich hatte sogar ein Fenster hineingebaut, indem ich das ganze ein wenig ausgehölt hatte. Hier war alles nur schleierhaft zu erkennen, da Nachts hier fast kein licht mehr hindurchdrang. Ich nahm meine Laterne zur Hilfe und leuchtete mir den Weg zu einer Fackel, die ich anzündete. Schnell löschte ich die Laterne, um nicht unnötig Öl zu verbrauchen. Nun konnte man alles gut erkennen.


Zelda
Als wir ankamen nahm ich Laffayette und Sarina Sattel und Zaumzeug ab. Ich musste bei dem Gedanken grinsen, als ich daran dachte dass Sarina ein Fohlen bekam. Ich vermutete dass der Vater Laffayette war.
Link führte mich in sein Haus. Ich bemerkte dass das so ziemlich das glatte Gegenteil von dem Schloss war. Es war ziemlich klein, aber gemütlich. Nicht so prunkvoll und übermäßig groß wie das Schloss. "Schön hast du es hier.", bemerkte ich.
Link weis mich darauf hin dass hier keiner ein Kleid anhatte. Ich hatte zum Glück meine Tetraklamotten mitgenommen. Die müssten hier ausreichen.
Link zeigte mir sein Zimmer. Ich freute mich schon so richtig auf die 2 Wochen, in denen vielleicht mein größter Traum in Erfüllung gehen konnte.


Jace:
"Nichts lieber als das,"sagte ich beim Rausgehen und lächelte den anderen zu.
"Wo ist der Chefarzt jetzt eigentlich? Hoffentlich merkt er nicht, dass wir hier warnen..."

Livân:
Die Ordnung in diesem Zimmer ließ mich vermuten, dass der Arzt ei sehr ordentlicher Mensch in vielerlei Hinsichten ist. Fasziniert betrachtete ich seine Büchersammlung, die sich über ganze Zwei Regale erstreckt.
"Gehen wir wieder?"fragte Noctis und gähnte. Ich nickte und wir verließen den Raum. Wenn alle weg sind wollte ich eigentlich in den Kerkern vorbeischauen und meinen Tagesbericht schreiben und die Gefangenen ausfragen, doch letzteres konnte ich heute vergessen, so spät wie es jetzt schon ist...
Außerdem mussten wir eh erst noch alle zusammen zu Abend Essen.

Midna:
"Noctis! Nimue! Livân! Essen in zehn Minuten!" rief ich und setzte mich schon mal an den Tisch. Irgendwann fing ich an eine unbestimmte Melodie vor mich hinzusummen. Dabei dachte ich die ganze Zeit an meinen Stadtgang und die Begeisterung der Bewohnern sich für das Fest zu arrangieren.


Noctis
Ich rollte mit den Augen, als Midna nach uns rief. Wir gingen ins Esszimmer und ich setzte mich neben Midna. Dieses mal hatte sie sich nicht an Zeldas Platz gesetzt.
Link
Ich nickte. "Wollen wir noch was essen?",fragte ich und ohne auf eine Antwort zu warten, holte ich Brot und Käse und ein Messer aus dem Schrank. Ich legte sie auf den Tisch und schnitt von Brot und Käse ab. Es war nichts prunkvolles wie im Schloss, wo es Mittags und Abends warmes Essen gab BIA zum Absinken. Hier würden wir vielleicht eher von Brot leben als von Fleisch.

Ganon

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Beitrag von Ganon Di Sep 30, 2014 4:51 am

Zelda
Ich nickte. "Gerne.", sagte ich, und ich setzte mich auf den Tisch. Brot und Ordener Ziegenkäse. Hatte es das bei uns schon einmal gegeben? Ich denke nicht. Ich nahm das Brot und biss rein. Ich glaube so etwas leckeres hatte ich noch nie gegessen.


Link
Ich konnte Zelda ansehen, dass es ihr schmeckte und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Ich schluckte den lezten Bissen hinunter und kümmerte mich dann um das bett. Da es nur für eine Person war, nahm ich die Matratze und die Gästematratze und schob diese dann zusammen. Ich legte Kissen und Decken darauf und schaute mein Werk zufrieden an. Das Bettgestell hatte ich hochkant an die Wand gestellt, neben das Regal. So störte es nicht.


Zelda
"Was möchtest du Morgen eigentlich machen?", fragte ich Link. Ich plante generell alles, das hatte ich mir irgentwie so angewöhnt.

Jadin
Der Weg durch die Wüste war schon anstrengend. Jetzt versucht aber mal mit 2 todmüden Pferden einen Berg zu erklimmen. Es war anstrengend. Nach etwa 4 Stunden Bergsteigen(nie wieder!) waren wir endlich an unserer Ferienhütte angekommen.


Link
Ich dachte nicht lange nach. "Ich werde Phard ein wenig mit den Ziegen helfen. Er hat es früher kaum ohne mich geschafft. Vielleicht gehe ich auch ein wenig jagen, damit wir Fleisch haben. Das heißt, wenn du was fleischiges willst. Achja, und ich wollte bei Ilja vorbeischaun. Sie ist sicher tottraurig, weil ich dich geheiratet habe...", ich krazte mich am Hinterkopf und grinste Zelda ein wenig verlegen an. "Aber da ist nichts, wirklich." fügte ich schnell noch hinzu.


Sheela
Puh, endlich waren wir da. Ich war total müde und hatte, ehrlich gesagt, keine Lust, heute noch etwas zu unternehmen. Nachdem wir unser gesamtes Zeug eingeräumt hatten, setzte ich mich auf ein Sofa und las ein Buch. Es war ein Lehrbuch zu Alt-Deaterisch. Ich hatte mir fest vorgenommen, diese Sprache zu lernen, auch wenn sie manchmal so beschissen klang. Nebenbei versuchte ich auch einige Zauber auszuführen. Was so ziemlich oft nicht klappte.


Jadin
Ich erkundete unsere Ferienwohnung und räumte mein Zeugs ein. "Saugemütlich hier!", rief ich. Dann setzte ich mich auf das Sofa und nahm ein Buch in die Hand. Mein Vater hatte es geschrieben, und es war eine Art Handbuch für fortgeschrittene Schwertkämpfer.


Noctis
Ich hatte mich kaum hingesetzt, als schon Diener den Raum betraten und mit Tabletts voller Speißen hereinkamen. Ich staunte nicht so sehr wie bei der Hochzeit, aber so viel zum Abendessen... Auf der Straße bekamen wir teilweise einen ganzen Tag nichts. Ich beschloss, so viel wie möglich einzustecken, um meinen Jungs was abzugeben. Während dem Essen konnte ich erfolgreich mehrere rießige Brocken Fleisches in einer Serviette einstecken, dazu viel zu viel Gemüse, mehrere Scheiben Brot und was weiß ich noch alles. Das würde meine Jungs freuen. Nach dem Essen stand ich auf und verabschiedete mich unauffällig ins Bett. Ich ging zwar in Richtung Turm, aber kaum war die Türe zum Speißesaal ins Schloss gefallen, raste ich zum Stall. Ich machte mir nicht die Mühe, Nachtschatten zu satteln und gallopierte direkt in die Stadt. In der Nähe der Müllkippe, wo auch das Versteck der Bande lag, vergewisserte ich mich dass mir niemand folgte und lies Nachtschatten versteckt stehen. Ich vertraute ihm, dass er nicht wegrennen würde. Die Servietten mit dem Essen hatte ich in einer großen Ledertasche verstaut und nun huschte ich genau wie früher in das Versteck.
Der Empfang dort war einigermaßen herzlich. "Noctis!", rief mir Umbrus entgegen, der Anführer der Bande. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung und vergrub mein Gesicht in dem Stoff seines zerrissenen Hemdes. Lange hatten wir uns nicht mehr gesehen. "Umbrus. Schön, dich zu sehen.", sagte ich und wir liesen voneinander ab. "Was hast du den da an?", fragte Somnis, einer der älteren Jungs. Ich grinste. "Stimmt es, dass die Königin und der König dich adoptiert haben?", fragte Gregus. Ich nickte. "Ja, haben sie. In nächster Zeit wird es mehr essen geben. Schaut mal.", ich packte die Tasche aus und faltete die Servietten auf. Die Jungs staunten nicht schlecht. "Das habe ich stibitst. Hat aber nur geklappt, weil ihr mir so viel übers klauen beigebracht habt.", sagte ich und schaute mir die staunenden Gesichter an. "Ist für euch. Aber bitte streitet euch nicht darum. Wenn ihr mehr braucht, dann hol ich noch was. Da wird bestimmt noch sehr viel übrig sein, nach dem reichhaltigen Abendessen..." Ich dachte an das gefühl der Sattheit, dass ich erst drei mal in meinem Leben gespürt hatte, jedes mal im Schloss. "Man, wie können wir dir das verdanken?", fragte Umbrus leise. Ich winkte ab. "Die haben da so viel, die könnten ganz Hyrule nur mit ihrem Mittagsimbiss durchfüttern.", sagte ich und ging zum Eingang. "Ich komme bald wieder und bringe Nachschub." Ich drehte mich um und wollte gehen, aber dann drehte ich mich doch noch einmal um. "Vielleicht bringe ich nächstes mal noch was gegen deinen Husten mit, Gregus, wie wärs?", der Junge nickte heftig. Ich grinste und verschwand. Nachtschatten wartete tatsächlich noch- umringt von ein paar Soldaten, die versuchten, ihn irgendwie dazu zu bringen, ruhig zu werden. Ich rollte genervt mit den Augen und ging zu ihnen. "Hallo, Jungs.", sagte ich unbeeindruckt und tätschelte Nachtschatten die Flanke, und er beruhigte sich fast sofort. "Ruhig, Junge, Ruhig.", flüsterte ich ihm zu und stieg auf. Die Soldaten starrten mich an. Ich schaute zurück. "Was gibts zum Glotzen?", fragte ich und gab Nachtschatten die Sporen. Die Soldaten verschwanden in der Dunkelheit. Ich konnte kurz darauf das Schloss ausmachen. Da es schon lange Nacht war, hoffte ich, dass Midna nicht zu sauer sein würde. Ich brachte Nachtschatten in den Stall und ging dann unbemerkt in mein Zimmer. Niemand schien von meinem nächtlichen Ausflug zu wissen und ich legte mich schlafen.

Delos
Schnell verzog ich mich in meine Hütte, als ein Sonnenstrahl mich traf. Autsch. Trotz meines Filzumhangs, der meinen Körper komplett bedeckte, schmerzte das Licht. Ich verzog mich in die dunkelste Ecke, die ich finden konnte und setzte mich dorthin, die Knie eng an den Körper gezogen, bis der brennende Schmerz abflaute. Ich saß noch eine Weile da und beruhigte mich, dann hörte ich auf das Flattern der Fledermausflügel, deren Besitzer sich im Dunkeln verkrochen.
Langsam stand ich auf und hörte meinen Magen knurren. Ich ging zu einem der Regale und zog Brot hervor. Ich säbelte mir eine dicke Scheibe ab und verschlang sie gierig. Dabei ging ich langsam zum Fenster und warf vorsichtig Blicke nach draußen. Soldaten trabten auf den Straßen auf und ab und riefen sich gegenseitig Dinge zu. Das Fenster hatte ich mithilfe von schwarzer Farbe abgedunkelt, so dass die Helligkeit ertragbar für mich war. So konnte man mich auch von außen nicht sehen. Das war gut so, denn ich war ein Verbrecher, der nicht gerne von den Soldaten gesehen wurde. Wo ich auftauchte, gab es Ärger, und das nicht zu knapp. Einer der Soldaten linste nach oben, direkt zu mir. Dann deutete er auf das Haus und sagte etwas, das ich nicht hörte. Der Hauptmann hielt inne und musterte das Haus, dann winkte er ab. Der Trupp ging weiter. Ich seufzte erleichtert auf. Da hatte wohl jemand Verdacht geschöpft, wo ich mich aufhalten könnte.
Ich ging wieder zur Türe, um das Schlüsselloch zu verstopfen, damit das Licht nicht in mein Revier dringen konnte. Dabei vermied ich, meinen Arm in das Licht, das dort hereinfiel, zu halten. Ich hatte es schließlich mit zwei oder drei kleinen Verbrennungen geschafft, die nicht weiter nennenswert waren. Erleichtert trat ich einen Schritt zurück und betrachtete mein Werk zufrieden. Mit einem Schlag öffnete sich die Türe. Ich sprang zurück und sah einem Trupp Soldaten direkt in die Augen. „Scheiße“, murmelte ich in meiner Schreckstarre und rannte dann so schnell es ging weg. Nach oben, dachte ich und übersprang immer eine Treppenstufe. Ich kletterte hoch in die Dachluke, dort war es so dunkel, dass ich nur Dank meiner Augen sehen konnte, die Dunkelheit gewöhnt waren. Ich sprang auf einend er Dachbalken und blieb dort wie eine Katze sitzen. Langsam zog ich meinen Speer hervor. Als die Soldaten Sekunden später hier her kamen und ihre Fackeln anzündeten, warf ich den Speer von mir und traf einen Soldaten. Nun waren es nur noch fünf. Doch ich hatte keine Waffe mehr bei mir. Einer kam auf die Idee, mit der Fackel nach mir zu schlagen und es tat seine Wirkung. Fauchend wich ich zurück und fiel dummerweise vom Balken. Ich lag auf dem Rücken und wollte mich aufraffen, um zu fliehen, doch schon spürte ich die kalte Klinge des Schwertes eines der Soldaten an meiner Kehle. Ich schrie laut auf und schlug lies meinen Kopf auf den harten Holzboden fallen. „Delos, du bist hiermit wegen Raubüberfall verhaftet!“, konnte ich die Stimme eines Soldaten hören. Nein. Das konnte nicht sein... Ich schlug meinen Kopf mehrmals gegen den Boden, so sehr ärgerte ich mich über meine eigene Dummheit. Ich hätte sie erledigen können, hätte ich nicht den verdammten Speer weggeworfen. Ich spürte, wie ich hochgezerrt wurde und meine Hände wurden auf meinem Rücken gefesselt. „Jetzt kommst du ins Gefängnis, Abschaum.“, sagte mir jemand und ich schloss die Augen resigniert. Ich hatte keine Chance, gegen vier Soldaten anzukommen, die wahrscheinlich eine sehr gute Ausbildung hatten. Sie umkreisten mich und ich wurde mit Speeren bedroht. Sie führten mich aus dem Haus. Ich fauchte, als die Helligkeit meine Haut verbrannte. Die Soldaten zogen mich ungerührt weiter. Einer schlang ein schwarzes Tuch um mich und ich musste blind gehen. Wenigstens verbrannte die Sonne mir die Haut nun kaum mehr. Plötzlich stoppten wir und ich konnte ein lautes Pochen hören, an eine große Tür, vermutete ich. Ich wollte nicht weitergehen, als ich nach vorne gedrückt wurde. Ich atmete immer schneller. Angst hatte ich auch, vor dem, was mir in der Gefangenschaft passieren würde. Würden sie mich schlagen? Nichts zu essen geben, bis ich mich nicht mehr wehren konnte? Das Tuch wurde mir abgenommen. Ich sah die Kerkertür vor mir, der Kerkermeister öffnete sie und ich wurde grob hineingestoßen. Da meine Hände gefesselt waren, konnte ich den Sturz nicht abfangen und fiel hart. Sofort wollte ich zur Kerkertüre fliehen, aber sie war schon geschlossen. Sofort legte sich ein kalter Nebel der Schwäche auf meinen Körper. „Verdammt!“, brüllte ich. Der Kerkermeister kam her. Spöttelnd zog er eine Grimasse. Ich schaute ihn durchdringend an. „Was willst du, Abschaum?“, brüllte er mich an, als er meine Blicke bemerkte. „Ich? Nichts. Aber du willst etwas von mir.“, sagte ich mit nahezu melancholischer und gleichgültiger Stimme. „Und was denn, kleiner, was sollte ich von einem wie dir wollen?“, fragte der Kerkermeister und schaute mich spottend an. „Mir die Fesseln lösen.“, sagte ich ruhig und versuchte, meinen Körper zu entspannen. „Ach ja, das will ich wirklich?“, fragte der Kerkermeister und lachte sich halbtot. Ich nutzte genau in diesem Moment meine Silberzunge. Wie eine Klinge drang ich in seinen Verstand vor. „Das willst du. Mach die Fesseln auf.“ Ich drehte mich um und tatsächlich löste der Kerkermeister schweigend die Fesseln. Ein leises Triumphlächeln flog über mein Gesicht. Der nächste Teil meines Plans war es, ihn die Kerkertüre öffnen zu lassen. Plötzlich hatte ich keine Kraft mehr. Verdammt, die Zelle musste verhext sein. Ich versuchte es mit allen Mitteln. „Du willst die Kerkertüre öffnen.“, sagte ich doch eine leichte Angst hatte sich unter meine Stimme gemischt, so dass ich auf einen Schlag die Kontrolle verlor. Der Kerkermeister stand nicht länger unter meiner Kontrolle. „Nein, das werde ich nicht!“, brüllte er mich an und zog blitzschnell eine Peitsche hervor, mit deren Stiel er mir eins überzog, dass ich Sternchen sah. Ich konnte nicht schnell genug zurückspringen, sonst hätte er nicht getroffen. Ich fiel zu Boden und hustete. Ich hatte keine Kraft mehr, wollte und konnte nicht aufstehen. Der Zauber auf der Zelle war zu mächtig. „Fahr zum Teufel, Ausgeburt der Hölle.“, konnte ich dumpf die Worte des Kerkermeisters wie durch einen Nebelschleier hören. Als er weg war, stemmte ich mich mit aller Kraft nach oben und setzte mich schwach in eine Ecke, wo ich mich gut anlehnen konnte. Der kalte Boden wurde mir zum Verhängnis und die Kälte durchdrang meine Kleidung. Ich zog meine Beine näher zum Körper und legte meinen Kopf auf die Knie. Die Kälte fraß sich immer mehr in meinen Körper und lähmte allmählich alle meine Glieder. Ich begann zu zittern. Der Kerkermeister traute sich nun auch wieder in die Zelle. Ich spürte, wie ich grob hochgezogen wurde und mir Handschellen angelegt wurden, die wiederum an einer Kette an der Decke befestigt wurden.
Wie hatte es nur so weit kommen können? Was war aus meinem großartigen Plan geworden? Alles war außer Kontrolle geraten. Und warum? Wo war der Fehler gewesen? Wo das Staubkorn, welches den Einsturz verursacht hatte, nur weil es an einer ungünstigen Stelle aufgekommen ist? War das etwa mein Schicksal? Immer zu verlieren und im Schatten zu leben? Hier zu verrotten, in der Zelle? Schwarz waren meine Gedanken gewesen, dunkel mein Herz, hasserfüllt meine Seele und doch war ich ebenso in der Lage gewesen, Mitgefühl zu verspüren, Sehnsucht, Trauer, Furcht. Angst um das Leben meiner Liebsten, die Panik, sie nicht retten zu können, vor der nahenden Finsternis.
Ich konnte kaum noch denken vor Schwäche und die Handschellen bohrten sich in meine Handgelenke, aber ich spürte es kaum. Zu kalt war es hier. Ich hatte längst das Gefühl über Hände und Füße verloren. Nicht einmal mein dicker Filzmantel, die Winterstiefel, die Handschuhe und alles, was ich anhatte, konnten mich vor der allumfassenden Kälte schützen. Wenigstens kam hier kein Strahl Sonnenlicht her. Nur das düstere Licht der Fackeln zeigte hier nur schwach seine Wirkung, als würde man in einer Welt aus Dunkelheit einen Funken entzünden. Doch dieser Funken konnte keine Flamme entfachen, er war nutzlos und klein, zum ersticken verdammt in der Dunkelheit, die ihn erdrücken würde.
War ich wie der Funken? Würde man mich hier zerquetschen wie eine Fliege? Würde man mich hängen lassen?
Zu viele Fragen, die meinen Körper ermüden ließen, wenn ich nur nachdachte. Mehr in den Ketten hängend als kniend und mit auf die Brust gefallenem Kopf mitten in der Zelle war ich so bedeutungslos und beliebt wie eine Ratte, die in der Dunkelheit ihre Nahrung zusammensuchte aus Müll und Unrat. Ich spürte eine Träne und begann hemmungslos zu weinen.


Zelda
"Kann ich mitkommen?", fragte ich vorsichtig.


Link
"Natürlich.", sagte ich und setzte mich auf die Matratze. Dann zog ich meine Stiefel und meinen Pullover aus, auch meine Mütze legte ich ab. Den Rest lies ich an. Ich legte mich hin.


Livân:
Heute war ein recht heller Tag und ich verkroch mich tiefer unter die bettdecke. Dann kam Midna rein und strich mir beruhigend über den kopf. "Hey, ich muss das Fenster öffnen...am besten du gehst in die Kellergewölbe, dort ist es schattiger."schmunzelte sie. Ich nickte, schnappte mir mein Notizbuch und rannte in die Kerker. Es gab nach meinen Angaben nur drei gefangene. Ein psychisch Instabiler Serienmörder, eine Falschhändlerin und einen jungen Mann in der Ausnüchterungszelle. Doch dieser sollte uns bald verlassen können. Erleichtert ging ich an das Ende des Ganges, dort, wo sich auch die sauberste Zelle gegenüber der Zelle für schwerverbrecher befand. Ich ließ mich auf dem Boden nieder und schlug das Buch auf. Ich ergänzte einige Punkte in midnas und Noctis Steckbrief und wollte mich gerade der Wetteranalyse widmen, als mich ein tiefes Schluchzen aufhorchen ließ. Ich sah auf und entdeckte einen Mann hinter den Gittern der Zelle für Schwerverbrecher. Ich stand auf und trat näher an die Stäbe. "Warum sind Sie hier"fragte ich emotionslos.

Jace:
Lachend rannte ich durch die Zimmer mit dem Staubwedel und fegte damit über die Regale. Ich wollte mich heute unbedingt beeilen, denn Midna hatte versprochen mit uns Vieren an den See zu reiten. Ich war schon total aufgeregt und, denn ich war noch nie an einem See geschweigeden Meer!


Sheela
Mir fielen langsam die Augen zu. "Ich gehe mal schalfen. Gute Nacht.", gähnte ich und verschwand im Schlafzimmer. Unter der warmen und kuscheligen Decke schlief ich, müde und erschöpft, ein.


Delos
Ich wurde von einer jungen Stimme unterbrochen. Langsam schaute ich nach oben. Dort saß ein junger Mann, auch einer aus dem Schattenvolk. Ich schaute ihn misstrauisch an. "Was geht dich das an!", sagte ich und starrte die Wand gegenüber an.

Noctis
Ich wachte auf und gähnte, dann zogich mich an und holte mir etwas zum essen. Hungrig verschlang ich es und erfuhr dann, dass wir zum Hyliasee gehgen wollten. Irgendwie hatte ich kéine Lust, aber ich kam trotzdem mit. Ich machte einen Abstecher in Links Zimmer und borgte mir seine Zorarüstung aus, dann packte ich meine anderen Sachen und war kurz darauf bei Nachtschatten.


Nimue
Ich wachte auf und zog mir mein Lieblingsgewand an. Es war einfach ein Kleid welches mir bis zu den Knien reichte, aus braunem Leder. Es war mit einem hellbraunen Gürtel um meinen Bauch zusammengebunden. Ich hatte es im Wald die ganze Zeit angehabt. Dann holte ich mir was zu essen. Midna hatte gesagt dass wir heute zum Hyliasee gehen würden, ich freute mich schon drauf. Ich ging in den Stall zu Dinello.


Livân:
"Berechtigte Frage. Dennoch habe ich keine Antwort darauf..."
Ich sah ihn lange an. Mein erster Eindruck war recht neutral, so wie er betrübt an die wand starrte.
"Haben sie Hunger?"fragte ich höflich und erwartete schon eine Abfuhr-eine normale menschliche Reaktion.

Jace:
Als ich fertig war rannte ich hinunter vor die Stäle und pfiff einmal laut. Sofortkam Calvador angaloppiert und ich schwang mich auf seinen Rücken. "Hey, Nimue! Du siehst echt klasse aus in diesem Kleid!"rief ich ihr grinsend zu.

Midna:
"Also dann, los geht's rief ich während ich mich auf den Rappen schwang, auf dem ich schonn SES öfteren geritten bin. Leika, eine Bedienstete, hatte uns einen Korb voller leckerem Essen mitgegeben, damit wir dort auch glrich picknicken konnten. "Noctis? Wenn du den Weg kennst, dann reite doch bitte vor, ja?" Un erloch zu sein, wusste ich gar nicht wo dieser See sein Sollte, doch ich überspielte das einfach gekonnt.


Nimue
"Danke!", rief ich Jace zu und schwang mich auf Dinello. Ich war zu faul um ihn zu satteln oder zu trensen. Ich konnte mit ihm sprechen! Da brauchte ich keine Hilfsmittel. Dinello und ich gingen aus dem Stall.


Noctis
Ich grinste nickend und gab Nachtschatten die Sporen. Wir waren sehr schnell, so dass die anderen kaum mithalten konnten. Ich passte auf, dass sie mich nicht verloren.
Delos
Ich ignorierte die Frage. Ich wollte hier nicht lebenslang herumhängen, also versuchte ich es mit der Silberzunge, ohne die Hoffnung, dass es funktionierte. Ich fühlte zu viel und konzentrieren konnte ich mich erst recht nicht. "Sag mal, findest du nicht, dass wir Schattenvölkler zusammenhalten sollten?", fragte ich ihn sachlich und starrte ihndurchdringend an.


Nimue
Pah. Noctis wollte angeben? Dinello war ein Rennpferd, Noctis nicht.Das war mein Vorteil. Ich trieb Dinello an und bald lagen wir mit ihnen gleich auf.


Livân:
Einen Moment war es still, dann brach ich in schallendes Gelächter aus. So einen hilflosen Kerl hab ich selten gesehen. Dann dachte ich über seine Worte nach. "Ich bin nur zur Hälfte dem Schattenvolk gehörig, aber ich nehme das jetzt einfach als bestätigung meiner vorherigen Frage."
Dann lief ich zur Küche und schnappte mir zwei Äpfel und ein Törtchen, welches noch von der Feier übrig geblieben ist. Dann lief ich wieder in die Kerker und hielt dem Gefangenen das Essen vor die Nase. Langsam schob ich es dann durch die Gitter und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Dann entfernte ich mich wieder und schlenderte zur Ausnüchterungszelle zurück. Der Insasse erzählte den ganzen Tag und ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, alle Geheimnisse der dunklen Seite der Stadt aufzudecken. Dabei war er schon ziemlich hilfreich.


Delos
Ich fauchte, als der Junge verschwand und mit einem Törtchen wiederkam. Tat er nur so oder war er so dumm? Ich war gefesselt. Meine Hände waren mit Handschellen verbunden, welche wiederum mit einer Kette an der Decke hochgezogen waren. Und ich konnte mich aufgrund dessen nicht einen Zentimeter von der Stelle bewegen, geschweigedenn nach dem Essen greifen. Das er mich auslachte, kannte ich ja schon von diesem Kerkermeister, der einen ständig demütigte. Ich schloss daraus, dass er vorhatte mich zu ärgern. Ich würde ihn einfach ignorieren und tun, als wäre er nicht da. Aber mein Blick fiel immer wieder auf die Törtchen. Ich wollte sie unbedingt haben, vielleicht konnten sie einen Teil meiner Kraft zurückbringen. Aber verdammt noch mal kam ich nicht ran, weil ich wie bereits gesagt gefesselt war. Und auf die Hilfe des unfreundlichen Jungen konnte ich allemal verzichten.

Noctis
Ich pfiff ein wenig, als Nimue aufholte. Grinsend ritt ich neben ihr her. Ich bemerkte die Abzweigung und da niemand außer mir den Weg wirklich kannte, bog ich im allerletzten Moment ab. Nimue, die nicht rechtzeitig abbiegen konnte, raste noch etwa fünfzig Meter weiter und kam erst dann zum wenden, während die anderen mir durch die enge Passage folgten. Ich hatte das Absichtlich gemacht, denn hier konnte man nicht aneindander vorbei reiten. Der Weg war viel zu schmal. Grinsend schaute ich nach hinten. Die anderen hatten mir gut folgen können, nur Nimue musste den Weg wieder zurückreiten und lag nun ganz hinten. Ich parierte zu einem schnellen Trab durch.


Nimue
Ich grinste. Ich kannte den Weg zum Hyliasee, auch wenn er jetzt vielleicht glaubte er wäre der Einzige. Ich ritt einen nur einen anderen Weg.
Ich trieb Dinello an und er gab sein bestes. Und wir kaen zeitgleich mit Noctis am Hyliasee an, und seine Verwirrung war dementsprechend groß. "Unentschieden.", sagte ich grinsend.


Jace:
Lachend ritt ich hinter Noctis den schmalen Waldweg entlang.
Das Rennen der beiden war einfach zum totlachen.

Midna:
Kopfschüttelnd betrachte ich die Wendung von Noctis und hoffte nur, sie mögen nicht runterfallen so ganz ohne Sattel...

Livân
Plötzlich verstummte der Mann und ich wusste ohne mich umzudrehen, dass jemand hinter mir stand. "Dies ist kein Ort für kleine Kinder"brummte die tiefe Stimme des Wachmanns. "Ich bin ganz ihrer Meinung, aber zum Glück habe ich bis jetzt noch niemanden gesehen."antwortete ich etwas zu scharf. Der Wachmann lachte nur und lief den gang weiter bis er fluchend stehen blieb. Ich wandte den Kopf und sah bzw hörte wie die Wache sich über das Essen aufregte und den Insasse anschrie. Ich beschloss einzuschreiten und hob die stimme:"Ich war der 'Hurensohn' wie sie gerade erwähnten, der ihm das essen brachte. Ich habe nur nicht die Fesseln bemerkt, da dies ja eine ziemlich unnötige Vorsichtsmassnahme ist." In mir brannte jetzt das Gefühl der Anarchie und so schnappte ich mir den Schlüssel, öffnete die Tür, verschloss sie hinter mir wieder, nahm das Törtchen und die Äpfel und kniete mich vor den Gefangenen. Ich hielt diesem demonstrativ das Süße unter die Nase. Der wutentbrannte Blick des Wachmanns bekräftigte mich noch mehr und ich wusste nicht, woher dieses Verlangen etwas Verbotenes zu tun herkam. Wobei ich es eher Bestreben nach Gerechtigkeit nennen würde...
Jetzt konnte ich nur hoffen der Gefesselte möge anbeißen, damit der ganze Auffuhr nicht umsonst war. Aber wie war das doch gleich? Wir Schattenvölkler müssen zusammenhalten


Delos
Irritiert schaute ich den Jungen an. Was sollte das? Ich konnte aber seinen leicht verzweifelten Blick sehen und er deutete mit den Augen immer wieder auf das Törtchen. Ich nickte unmerklich und biss hinein. Ich hatte es ja selbst gesagt, wir mussten zusammenhalten in einer Welt aus Licht, in der wir nicht bestehen konnten. Während ich auf dem süßen Stück Kuchen herumkaute, schaute ich den Jungen prüfend an. Was wollte er von mir? Vielleicht war er ja doch nicht so übel. Nein, das konnte nicht sein. Eben hatte er mich noch ausgelacht... Oder vielleicht war er doch in Ordnung? Ich rang mit mir selbst und kam auf keinen grünen Zweig. Irgendwann beschloss ich, dass der Junge vielleicht ein gutes Werkzeug war, um hier rauszukommen, aber eine Freundschaft konnte das nicht werden.


Livân:
Ich grinste den Wachmann frech an und dieser stürmte mit hochrotem Kopf aus dem Zellentrakt. "Das wird Ärger geben..."murmelte ich als.ich aufstand. Inzwischen war das Törtchen weg und ich sah ausdruckslos wie immer auf den Mann hinunter. Ich hatte es mir zur Gewohnheit werden lassen, meine Gefühle zu verbergen und logisch und berechnend zu handeln. Mit Ausnahme der vergangenen Ereignissen. Ich versuchte den Mann zu analysieren, aber das ging zur Zeit wunderlicher Weise schlechter als sonst...Ich frage mich immer noch, wieso.er hier ist...
Ich schüttelte mit dem Kopf und verließ wieder die Zelle. "Auf Wiedersehen."sagte ich und verschwand wie der Wachmann zuvor aus dem Trakt.

Midna:
Als wir mit Nimue zeitgleich ankamen, musste sogar ich lachen. Noctis Blick war einfach unbezahlbar! "Nun ich würde vorschlagen, wir schlagen uns sofort ins kühle Nass! Dann können wir ja was Essen."schlug ich vor und sogleich rannte ichans Ufer und prüfte mit meinen Zehen das Wasser. Es war wunderbar erfrischend und ich ließ mich auf dem Boden nieder während ich mit den Füßen im wasser plantschte. "Na los, worauf wartet ihr?!"rief ich winken.


Delos
Ich nickte dem Jungen zu, als er meinte, das das ärger geben könnte. Damit hatte er eindeutig Recht. Ich nickte ihm zum Abschied kurz zu. Dann verschwand er und ich hatte nichts zu tun, außer über vergangenes nachzudenken.
Noctis
"Pf.", machte ich ärgerlich, aber ich grinste sofort wieder, als ichd as Wasser sah. In der Mitte des Sees schwamm eine Holzinsel mit einer Hütte darauf. Ich grinste, als ich das Dach sah. Es sah stark aus wie eine Kanone. Und dann sah ich eine weitere Insel, ihre Spitze war zu hoch, um darauf zu klettern. Darauf stand eine Truhe. Ich verschwand kurz in einer der Höhlen und zog dort die Zorarüstung an, die ich von Link gekl... äh, ausgeliehen hatte. Sie war zwar zu groß, aber auf einmal passte sie sich meiner größe an und ich konnte problemlos damit durch die gegend wandern. Ich sah ein wenig aus wie ein zora. Lustig. ich tauchte unter und bemerkte kurz darauf, dass ich schneller schwimmen konnte als andere, da und dass ich atmen konnte. Grinsend zog ich Nimue unter Wasser und schwamm mit ihr tief nach unten. Ich zeigte auf sie und lachte. Sie würde sich sicher irgendein Unterwassertier zur Hilfe ziehen, und bis dahin musste ich das Schwimmen mit der Rüstung einigermaßen raushaben, weshalb ich rasend schnell verschwand und nach tief unten tauchte. Ich versuchte mich an einer Drehung, wie ich sie bei den Zoras gesehen hatte. Ich schnellte herum und knallte gegen die nächste Wand. Autsch. Ich sollte vielleicht besser aufpassen...
Naja, egal. Ich schwamm weiter und auf dem Grund jagte ich die Fische. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und kam aus dem Wasser. Ich schwamm an die Wasseroberfläche und holte Luft, das war aber eher ein Reflex. Dann schwamm ich zur Holzinsel und redete ein wenig mit Falbie. Er erzählte, dass es ein Gewinnspiel gab. Ich wollte unbedingt teilnehmen und durchwühlte die Taschen der Rüstung, schließlich fand ich doch noch fünf Rubine und zahlte. Dann schoss mich Falbie nach oben, wo Fye schon auf mich wartete.


Ich traute mich noch nicht ins wasser deshalb versuchte ich so gut wie Möglich Noctis zu beobachten, was ziemlich schwer war, denn er war sehr schnell...
Nach einer Weile kam er raus und ging zu der Kanone, die ich erst jetzt bemerkte. Mein Vater hat mir mal erzählt, dass sie einen ab einen Anderen Ort schickt und eine Abkürzung ist. Plötzlich nachm ich eine ruckartige Bewegung war.

Midna:
"Was hast du.mit ihm gemacht?!" schrie ich Falbie an und um mivh herum wurde es dunkel. Meine Hände zitterten und ich konnte nur noch Wut empfinden. Wenn dieser dämliche Clown ihm auch nur ein Haar gekrümmt hat, dann werde ich daür sorgen, dass er mich nie vergisst. Ich sah die Angst in seinen Augen und ich brüllte die Frage noch einmal.

Jace:
"Nicht!!! Es wird nichts passieren, es ist nur eine Abkürzung zu..zur Toilette!"rief ich Panisch. Sie wollte ihn doch nicht umbr...
Schnell rannte ich zu Midna und zerrte an ihrem Arm. Sie war eiskalt und ließ den Blick nicht vom armen Falbie.

Midna:
Wenn Noctis etwas passiert...langsam drängen Jace' Worte an mein Ohr und ich sah sie verwirrt an. Eine Abkürzung? Als ich endlich meinen Irrtum erkannte, starrte ich entschuldigend zu dem Clown. "Hehe, kleiner Spaß, das wusste ich doch!"grinste och und der komische Mann sah mich nur noch entsetzter an. War er denn wirklich so schwer von Begriff?! "Es war ein Irrtum. Verzeihung..."wiederholte ich langsam und überdeutlich. Dann kam auch Nimue, die mich ziemlich entsetzt ansah und dann aber den Clown zu beruhigen versuchte.


Noctis
Ich kam oben an. Dort scharten sich ein paar Hühner um mich. Fye grinste mich mit seinem aufgemalten Mund freundlich an. "Wilkommen, werter Herr!", rief er. "Willst du an unserem Hühnerflug teilnehmen? Das kostet dich nichts, du hast ja bereits unten gezahlt. Du schnappst dir ein Huhn und springst hier hinunter. Dort drüben, siehst du die Pyramideninsel? Wenn du es schaffst, auf der obersten Spitze zu landen, darfst du die Schatztruhe darauf öffnen.", sagte er und ich nickte. Das wollte ich unbedingt versuchen, zumal ich im Hühnerfliegen sehr geübt war. Das war meine Lieblingsmethode, den Soldaten zu entkommen. Ich schnappte mir mein Lieblingshuhn, das Graue, und sprang von der Plattform. "Jiipiiiiii!", schrie ich lautstark und flog auf die Spitze der Insel zu. Als ich direkt über ihr war, lies ich einfach los und landete neben der Truhe. Grinsend schaute ich zu Midna. "Haaallo, Midna! Hallo Jace, Nimue!", schrie ich ihnen zu und winkte. Ich sprang dabei auf und ab, so dass sie mich bemerkten. Ich ging zur Truhe und öffnete sie, darin lag ein Faustgroßes, mit Gold umramtes Herz. Ich fand es wunderschön und packte es, dann machte ich einen Kopfsprung ins Wasser. Mit dem Herz in der Hand fühlte ich mich stärker und schneller. Als ich aufgrund dessen zu schnell schwamm und wieder eine Wand rammte, spürte ich das kaum noch. Seltsam. Ich hatte mal von diesen Artefakten gehört. Link sollte eine ganze Sammlung von ihnen haben.
Ich tauchte direkt neben den anderen auf und hob das Herz in die Luft. "Was haltet ihr davon?", fragte ich und stieg aus dem Wasser.


Sheela
Am nächsten Morgen blickte ich aus dem Fenster und konnte nur staunen. Um das Haus herum breitete sich eine herrliche Schneelandschaft aus. Sofort bekam ich das Gefühl, dass ich unbedingt heute Ski fahren will. Also zog die Decke von Jadin herunter, um ihn so schnell wie möglich wachzukriegen. Es hasste es, wenn er in Kälte schlafen muss, und würde gleich aufwachen. "Guten Morgen, Dornröschen!", sagte ich spaßeshalber und grinste.


Jadin
Ich gähnte. Himmel? Schon so früh? "Sheela....", grummelte ich. Noch 5 Minuten.

Zelda
Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich wollte gerade schon nach meiner Zofe rufen, dass sie mir mein Kleid brachte, aber dann realisierte ich, dass ich in Ordon war. Bei Link, dieser schlief noch tief und fest. Leise stand ich auf und zog etwas an. Dann ging ich in die Küche und machte schon mal Frühstück. Schließlich kam Link total verschlafen in die Küche.

Nimue
Noctis hatte seine Zorarüstung und ich meine kleinen Unterwassertricks. Hehe. Ich war ziemlch gut mit Glanzschuppe befreundet, der ein spezieller Zorafisch war. Und der hatte mir mal eine Perle geschenkt die mich unter Wasser atmen lies. Und ich war "graziös" genug um mich richtig im Wasser fortzubewegen. Ich brauchte also definitiv keine Zorarüstung.
Ich tauchte ein wenig zusammen mit Noctis, dieser ging dann zu der Gerudokanone. Ich blieb noch ein wenig im Wasser, anschließend tauchte ich auf und holte instinktiv viel Luft. Ich schwamm zu Midna und Jace, diese diskutierten mit diesem einen Clown dessen Name ich vergessen hatte.


Jace:
"Wow, wie das leuchtet"flüsterte ich ehrfürchtig. So etwas habe ich noch nie gesenhen..."Was ist das?"

Midna:
"Oh wie toll, ein Stein!"rief ich übertrieben begeistert aus und setzte eine genervte Mine auf. Hatte der Junge echt nichts besseres zu tun als mit Hühnern zu fliegen und nach glitzernden Steinen zu suchen? "Ist er wenigstens nützlich? Wen Nein, dann können wir ja das Thema von sinnlosen Steinen auf das Essen lenken und bei dieser Gelegenheit den Korb erleichtern.

Livân:
Ich ging schnurstracks in die dunkelste Ecke der Bibliothek und ad suchte nach der Verfassung des Strafrechts.


Nimue
"Schöner Stein Noctis.", sagte ich ud zeigte ihm die Perle. "Sind glaub beides Artefakte der Zoras. Hat zumindest Glanzschuppe erzählt.", sagte ich.


Link
Ich rieb mir die Augen und trat gähnend in die Küche. "Morgen.", sagte ich und streckte mich ausgiebig. Das Frühstück stand schon auf dem Tisch. Frische Ziegenmlich, Brot, Nüsse, Apfelsaft und Erdbeeren. Ich leckte mir die Lippen und setzte mich Zelda gegenüber. Ich griff nach der Ziegenmlichkanne und schenkte zuerst zelda etwas, dann mir ein. Dann schnitt ich zwei Scheiben Brot herunter und nahm mir eine. Ich nahm eine Erdbeere und zerfrückte sie auf dem Brot,dann begann ich schweigend zu essen.

Noctis
Ich schaute mir Nimues Perle an. Sie glänzte leicht bläulich in der Sonne. Dann tat ich so, als wäre der Kristall, den ich in der Truhe gefunden hatte, mein herz. Ich hielt in mir an die Brust und grinste. "Sieht doch toll aus, od... Waaah!", rief ich, als der Stein plötzlich aus meiner Hand verschwand und immer weiter in meinen Körper sackte. Panisch versuchte ich, den Stein zu entfernen, aber auf einmal war er komplett weg. Ich spürte eine innere Wärme und bekam alle Kraft zurück, die ich verbraucht hatte. Ich schloss die Augen und wartete auf den Schmerz, der eigentlich folgen müsste... Nichts passierte. Ich öffnete ein Auge ein wenig und schaute an mir herunter. Nichts hatte sich verändert, aber ich fühlte mich besser als davor. Ich grinste und öffnete auch das zweite Auge. "Jetzt weiß ich, wie Link es geschafft hat, auf einen Schlag so stark zu werden!"


Midna:
"Was ist das für ein dämlicher Stein?! Geht's dir gut?"

Jace:
Mit weit aufgerissenen Augen rannte ich zu Noctis der auf dem Boden kniete. Meine Gedanken waren nur von dem Gedanken, er möge nicht sterben, besetzt. Plötzlich grinste er und starrte ihn fassungslos an. Wie konnte das sein? Es hat doch sein Herz angegriffen! "Alles in Ordnung?"fragte ich besorgt und als er nickte fiel ich ihm glücklich um den Hals.

Midna:
Ich räusperte mich lautstark und sah schnell zur Seite. Man konnte es auch übertreiben...


Noctis
Überrumpelt von Jace Umarmung erwiderte ich erst nichts, dann musste ich Lächeln und erwiderte die Umarmung.
"Mir geht es gut. Habt ihr schon mal von den Herzteilen gehört? Die hat Link doch gesammelt. Das war wohl eins. Ich fühle mich jetzt sogar noch besser als davor. Ich glaube, Link hat die auch benutzt, um stärker zu werden.", sagte ich und ließ Jace los.


Nimue
Hehe... Jetzt wusste ich wie ich Noctis mobben konnte. Da war doch eindeutig was im Gange.


Noctis
Ich schaute Nimue an. Sie plante irgendwas, da war ich mir sehr sicher.


Jace:
Ich setzte mich auf meine Beine und machte ein nachdenkliches Gesicht. Wenn Link anhand dieser Herzteilchen oder so ähnlich stark geworden ist, könnte dann nicht jeder so werden wie er? "Ist das denn dann nicht gefährlich?"fragte ich in dieRunde.

Midna:
"Wenn es in die Hände von solchen naiven kleinen Mädchen wie dir, dann schon."grinste ich frech Jace an die sichtlich geknickt wirkte. Dann lachte ich schallend los und stieß sie freundschaftlich an. "Nimms nicht so persönlich, ja?"
Sie nickte nur immer noch in Gedanken.


Nimue
"Soweit ich weiß nicht. 1. Hat Link schon so gut wie alle die es in Hyrule gibt an sich genommen. 2. Die Herzteile sind eine gute Macht. Sie wirken viel mehr bei Leuten auf der guten Seite. Wenn Ganon so eins nehmen würde, würde es nicht viel ausrichten."


Noctis
Ich nickte. Während seiner Reise hatte Link so weit ich wusste an die 15 von den Teilen gesammelt- Viele konnte es nun nicht mehr geben. Ich grinste und machte einen Schritt rückwärts, dann fiel ich ins Wasser. Sofort drehte ich mich und schwamm ans andere Ufer. Ich hatte almählich genug von der Rüstung und legte sie in einer nahen Höhle ab, denn schwimmen wollte ich so oder so nicht mehr. Dann durchsuchte ich alles ganz genau und fand eine sehr große, hohe Höhle, die ich über einen Felsvorsprung erreichte. Als ich nach unten sah, konnte ich kristallklares Wasser erkennen, so rein, bunt und schillernd, wie es sonst keines gab. Ich legte mich auf den Bauch, um näher an den Abhang zu kommen und schaute hinunter. Ich konnte viele Fischschwärme ausmachen und sah ihnen beim schwimmen zu.


Sheela
Ich lachte. "Nix da. Hop, aufstehen!" Ich riss die Vorhänge auf und ins Zimmer fiel grelles Licht rein.


Jadin
"Lass mich in Ruhe.... Du bist genau so schlimm wie meine Mutter.", stöhnte ich. Dann raffte ich mich doch auf und stand auf.


Delos
Ich öffnete ein Auge, schaffte es aber nicht, meinen Kopf zu heben. Das Törtchen hatte wohl doch nicht so viel geholfen, wie ich erhofft hatte. Der leicht süßliche Geschmack klebte immer noch auf meiner Zunge und ich bekam langsam Hunger. In den Ketten hängend und mich keinen Zentimeter bewegend wartete ich nun. Auf was, das wusste ich auch nicht. Langeweile zerrte nun auch an mir und ich begann, an vergangene Tage zu denken. Erst jetzt fiel mir auf, wie gemein ich eigentlich zu den Bürgern dieser Stadt gewesen war. Doch- Hatte ich jemals eine Wahl gehabt? Hier gab es nahezu niemanden, der einem aus der Schattenwelt vertrauen würde, geschweige den demjenigen eine Arbeit anzubieten. So war mir nichts anderes übrig geblieben und ich hatte aus Not angefangen, die Leute zu überfallen. Das Schlechte Gewissen hatte mich jedes Mal aufs Neue geplagt, weshalb ich meine Silberzunge nicht nutzen konnte, auch wenn ich es einige Male trotzdem erfolglos versucht hatte. Ich seufzte leise auf, als ich mich an das Licht des Mondes in der Nacht erinnerte, an die die Sterne, die nur für mich zu scheinen schienen, an die ewige Zeit , die ich tagsüber in meiner Hütte verbracht hatte, wissend, jederzeit entdeckt zu werden. An meine Tage in Freiheit. An meine kleine Schwester, wegen der ich immer weiter kämpfte. An den Soldaten, den ich gestern getötet hatte. Würde seine Familie ihn auch vermissen? Ich stellte mir seine Familie vor, wie seine Mutter weinend zusammenknicken würde, wenn sie erfahren würden, dass ihr Sohn tot war. Ermordet von mir. Was würden sie tun? Wären sie wütend auf mich? Würden sie mir auch den Tod wünschen? Zu viele Fragen, die mich quälten. Auf keine würde ich wahrscheinlich je eine Antwort bekommen. Zitternd, von Kälte und Kraftlosigkeit gepackt, hockte ich da und lies mir alles durch den Kopf gehen. Da fiel mir ein, dass für Mord die Todesstrafe stand. Zu schwach, um mich wirklich zu fürchten, dachte ich darüber nach. Ich wollte nicht sterben, wer wollte das schon. Und doch würde ich lieber sterben, als mein ganzes Leben lang hier zu sitzen. Ich sah nirgendwo einen Weg zu fliehen, nirgendwo eine Möglichkeit, je wieder frei zu sein. Nie wieder das graue Licht des Mondes…
Ich dachte nach. Erst würden sie mir den Prozess machen, das war klar. Nie würde die Königin zulassen, dass jemand gehängt wurde, ohne dass er einen fairen Prozess bekommen würde. Doch bei mir war die Sache klar. Jeder Bürger kannte mein Gesicht. Überall hingen Steckbriefe mit einem Bild meiner selbst ausgehängt. Niemand würde zweifeln, dass ich all die Überfälle begangen hatte. Niemand würde bezweifeln und mich schützen wollen, denn ich war der Böse. Der, der besiegt werden musste, damit die Welt wieder in Ordnung war. Ich schüttelte unmerklich den Kopf und versank noch ein wenig tiefer in der Schwäche. Vielleicht konnte ich den Richter mit der Silberzunge überzeugen… Niemand wusste von dieser Magie. Nur ich. Ich war anstelle mit Schattenmagie mit der Silberzunge geboren. Immer hatte ich sie genutzt, in der Schule, im Alltag, wenn mir eine Kleinigkeit nicht gepasst hatte… Und mit ihrer Hilfe hatte ich auch meinen Hund bekommen. Ich hatte meine Eltern überzeugt. Was war eigentlich mit ihm passiert? War er jetzt einer der vielen Straßenhunde, oder lag er auch hier irgendwo im Schloss? Hatte man ihn auch gefangen genommen, aus Angst, er könne irgendeine Geheimwaffe sein, die ich zum Ausbrechen nutzen würde? Ein leises Grinsen stahl sich über mein Gesicht, als ich diesen Gedanken hatte. Natürlich war er mir treu, aber er würde es nie schaffen, sich an all den Wachen vorbei zu schleichen, den Schlüssel zu meiner Zelle zu bekommen, meine Ketten zu lösen und mich dann auch noch hier heraus zu schleifen.
Wäre doch der Junge noch hier, dann könnte ich noch mit irgendjemandem reden. Reden, um meine Stimme nicht zu verlieren, um nicht zu vergessen, wie man spricht, oder einfach nur, um die Einsamkeit und den Schmerz zu lindern. Er hatte mir nicht einmal gesagt, wie er hieß. Meinen Namen musste er eigentlich kennen, wo er doch hier im Schloss lebte. Oder war er nur einer der Dienstjungen? Aber auch die mussten meinen Namen kennen. Wobei es eigentlich nur mein Nachname war… Mein Vorname, den wusste irgendwie niemand. Ich fand das immer total lustig. Alle sagten Delos hier, Delos da. Nie wurde ich bei meinem richtigen Namen genannt… Ferys Delos. So hieß ich.
Doch wen kümmerte das jetzt noch? Vielleicht noch mich, aber niemand weiteren. Ich seufzte und mich schüttelte es noch einmal vor Kälte sehr stark.
Schritte näherten sich schnell und gleichmäßig. Mir war egal, wer da kam. Ich schaute auch nicht auf, als die Schritte vor meiner Zelle stoppten. Niemand sollte die Verzweiflung in meinen Augen sehen. „Schau mich an, wenn ich mit dir reden will.“, blaffte mich die Stimme des Kerkermeisters an. Ich ignorierte ihn. Er zischte, als er bemerkte, dass er mir egal war. „Dich wird ich schon noch klein kriegen.“, murmelte er wütend und meine Zelle wurde aufgeschlossen. Er betrat sie und schloss die Türe hinter sich wieder. Ich schaute auch jetzt nicht auf und tat, als wäre ich ohnmächtig. Ich entspannte meinen Körper komplett und schloss die Augen, als der Kerkermeister gerade hinter sich abschloss und mich nicht beachtete. Ich konnte hören, wie er sich umdrehte und verächtlich schnaubte. „Weichei.“, zischte er und ich begann, innerlich zu brodeln. Doch ich zeigte meine Wut nicht und hing einfach weiter in den Ketten, die Tatsache ignorierend, dass sie schrecklich an meinen Handgelenken scheuerten und ein Tropfen Blut an meinem Arm hinunterlief. Der Kerkermeister ging um mich herum und blieb hinter mir stehen. Ich spürte einen Schlag auf meinen Rücken und wie der Filzumhang riss. Ich versuchte, mich zu entspannen, aber der Schmerz lies mich doch zusammenzucken. „Ha! Wusste ich es doch.“, sagte der Kerkermeister zufrieden. Er stellte sich vor mich und ich bemerkte, dass es nun sinnlos war. Ich öffnete die Augen und versuchte, meinen Kopf ein wenig zu heben, aber es gelang mir nicht richtig. Ich schluckte leicht. Er zog wieder die Peitsche hervor und hob mit deren Stiel mein Kinn an. Nun konnte ich meinem neuen Ernstfeind in die Augen blicken. Er schaute mich ohne Interesse an und ich konnte nicht anders als zurück zu starren. Irgendwann durchbrach mein Gegenüber das Schweigen. „Soso, du bist also dieser allgegenwärtig gefürchtete Delos. Der, der die Kunst des Raubes so perfekt beherrscht. Der, der immer entkommt. Nun ja, sieht so aus als wäre da eine Lücke in deinem System.“, spottete er und ließ meinen Kopf fallen. Dieser fiel wieder zurück auf meine Brust. Ich versuchte, seinen Spott auszublenden und ihn zu ignorieren, aber es ging nicht. Jedes seiner Wörter kränkte mich aufs Neue und Wut kochte langsam in mir auf. Sie schien mir neue Kraft zu geben, aber die Kraft, die ich schöpfte, reichte lange nicht, um mich zu wehren. „…du bist ein Schwächling, nicht größer als jeder normale Mensch hier im Land. Nicht mächtiger. Du bist nichts weiter als Abschaum.“, hörte ich und ich wurde immer wütender. Ich hob mit aller Kraft meinen Kopf, was mir nun leichter fiel. „Ich bin kein Abschaum.“, zischte ich wütend. Der Kerkermeister hielt inne und lief kurz nicht weiter um mich herum, um mich von allen Seiten zu begutachten. Ich schaute ihn voller Wut an. „Och, Armer, Kleiner. Du brauchst dich doch nicht gleich so aufzuregen, nur weil man dir ein paar kleine Beleidigungen an den Kopf wirft. Unmöglich.“, sagte er und hatte dabei einen Ton in der Stimme, als würde er ein kleines Kind ausschimpfen. Er stellte sich hinter mich und ich schaute wütend zu Boden. Ich hatte wieder genug Kraft, um mich frei zu bewegen und so trat ich dem Kerkermeister einmal schnell und kräftig zwischen die Beine. Er sackte zusammen und ich konnte ihn husten hören. Zufrieden drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah zu, wie er sich vor Schmerz auf dem Boden wälzte. Er stand langsam wieder auf, aber er ging immer noch gebeugt. „Das… Das wird dir noch Leid tun.“, sagte er mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht und zeigte dabei mit einem Finger auf mich. Ich lächelte ihn nur freundlich an. „Gern Geschehen.“, sagte ich und nickte ihm zu. „Man sieht sich.“, rief ich ihm noch hinterher, als er die Tür hinter sich abschloss. Als Antwort zeigte er mir den Mittelfinger, was ich mit einem Lächeln ignorierte. Er verschwand und ich konnte ihn noch lange Wimmern hören. Erst als das aufhörte und der Kerkermeister vergeblich auf seine Ablösung wartete, die er dann beschloss zu holen, kehrte wieder Ruhe ein. Ich sackte wieder ein Stück mehr in mich zusammen. Mein Gegenüber rief mich. „He, Delos!“, hörte ich ihn zischen und ich schaute auf. „Ganz schön mutig. Wurde aber auch mal Zeit, das dem jemand zeigt, wer hier der Boss ist.“, sagte der Mann gegenüber. Ich nickte nur kurz und widmete mich dann wieder meinen eigenen Problemen, denn jetzt wurde mir das Ausmaß meiner eben vollendeten Rebellion klar. Das würde vermutlich Prügel geben. Aber irgendwie war es das Wert gewesen. Wenn ich nun an das Gesicht des Kerkermeisters dachte, musste ich lachen. Ein neuer Kerkermeister kam und ging den Gang auf und ab. Als er an mir vorbeilief, schaute ich nicht auf. Er musterte mich nur kurz und ging weiter. „Hat er irgendjemanden geschlagen?“, fragte der Neue und jeder wusste sofort, dass mit „er“ der alte Kerkermeister gemeint war. Mein Gegenüber nickte wild. „Ihn hier. Mit der Peitsche!“, rief er und der neue Kerkermeister kam kopfschüttelnd zu mir. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte er, aber eher aus Routine, als aus Sorge. Ich nickte kurz. Der Kerkermeister knurrte nur kurz und murmelte dann etwas. Ich hörte nur „…ich melde ihn…“, und „gefeuert.“.
Der Neue stellte sich in den Nächsten Stunden (Oder waren es Tage?) als freundlich heraus und allmählich lockerte sich die Atmosphäre hier ein wenig. Es gab mehr zu essen und keine Schläge mehr und hin und wieder bekamen manche Insassen auch Briefe ihrer Verwandten zugestellt. Der Alte Kerkermeister tauchte immer seltener auf, irgendwann war er dann ganz weg. Darüber freute sich wirklich jeder. Als ich den Neuen Wächter fragte, was mit ihm los war, sagte er, er wäre gefeuert worden, weil er schlecht mit den Insassen umgegangen sei, besonders mit denen, die zum Tode verurteilt waren. Das war ja nichts Neues für mich. Mir ging es trotzdem nicht wirklich gut, eher in Richtung schlecht. Das Essen war zwar reichhaltiger, aber es reichte doch nur um zu Überleben, nicht etwa, um satt zu werden. Ich hing auch immer noch in den Ketten, die meine Handgelenke immer wieder aufkratzten, bis sie bluteten. Mein Filzumhang war längst nicht mehr am Stück, er hing nur noch in kleinen Fetzen von meinem Körper. Nur meine Hose war, bis auf an den Knien, noch ziemlich unversehrt. Und Kraft, die hatte ich schon vor langem verloren. Es reichte gerade zum Sprechen, wenn denn jemand kam, der sich für mich interessierte und mit mir sprechen wollte. Der Junge tauchte gar nicht mehr auf. War vielleicht besser so. Hungrig und Durstig hing ich in den Ketten und war alleine. Ich hatte nur genug Zeit zum Nachdenken, über das, was ich getan hatte, was noch auf mich zukommen würde. Besser konnte es allemal nicht mehr kommen. Ich würde wohl bald dem Richter vorgeführt werden, dort würde sicher mein Tod bestimmt werden und wenn ich es dann nicht schaffen würde, irgendwie mithilfe meiner Silberzunge hier rauszukommen, dann würde ich erhängt werden. Rosige Zeiten schienen also nicht auf mich zuzukommen. Ich seufzte und sackte ein wenig mehr in mich zusammen, die erdrückende Stille um mich schien lauter als jeder Lärm. Nur hin und wieder war das Geräusch eines Wassertropfens auf dem Steinboden oder das Keuchen und Ächzen eines Gefangenen zu vernehmen. Nur mein eigener Atem konnte die Stille vertreiben, aber irgendwie war es trotzdem zu leise hier drin. Ich war den Lärm der Stadt gewohnt, das Gezwitscher der Vögel am Tag, das Getrappel der Pferdehufe auf den steinernen Straßen, die vielen Stimmen, die vom nahe gelegenen Marktplatz herüberschallten… Hier drinnen gab es kaum Gespräche, man hörte nur eine Stimme, wenn der Kerkermeister jemanden Neuen hier herbrachte oder jemanden Alten in eine andere Zelle verlegte. Fast unerträglich zog sich die Zeit dahin. Mein Zeitgefühl war längst verloren gegangen, denn ich hatte kein Licht, an dem ich mich orientieren konnte, hier unten schienen nur die Fackeln in rot-orangenem, düsterem Licht.


Zelda
Wir frühstückten. Eine Weile sagte keiner etwas, als jemand an der Tür klopfte. Ich stand auf. "Ich mach auf.", sagte ich und ging zur Tür. Einer der Boten stand vor der Tür. "Euer Hoheit. Ich habe eine wichtige Meldung für euch.", sagte er und reichte mir einen Brief. "Danke.", sagte ich und er ging. Ich bekam ein wenig Angst. War etwas schlimmes geschehen? Ich setzte mich an den Tisch und öffnete den Brief. Link sah mich fragend an. Ich las den Brief und lächelte. "Sie haben Delos gefasst.", sagte ich.


Link
Ich schaute Zelda ungläubig an. "Gib mal bitte.", sagte ich und nahm den Brief. Ich las ihn und konnte es nicht glauben. Ich las ihn noch einmal. "Oha.", kam es dann aus meinem Mund. "Und es ist nicht wieder ein Doppelgänger... Endlich.", ichsprang auf und hüpfte glücklich durch das Haus. Der Tag fing ja schon mal gut an. Endlich hatten sie den berüchtigten Delos gefangen, den Verbrecher, der uns am meisten Sorgen bereitet hatte. Ich setzte mich wieder hin. Zelda war fertig mit dem Essen, also räumte ich auf. "Kommst du mit zu den Ziegen?", fragte ich.


Zelda
Ich nickte. "Klar.", sagte ich und stand auf. Ich schrieb allerdings noch schnell einen Brief mit einem Befehl an den Kerkermeister. Ich befahl ihn der kraftabsorbierenden Zelle zu lassen, allerdings sollten sie ihm die Ketten abnehmen. Er sollte normal viel Essen bekommen und ich verbot Schläge. Sein Prozess sollte stattfinden sobald Link und ich zurückgekehrt waren.

Ganon

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Beitrag von Ganon Mo Okt 13, 2014 12:19 am

Link
Ich nickte und zog mein Heldengewand aus, denn wir wollten leben wie normale Leute. Ich zog stattdessen meine alten Ordonkleider an. Sie passten immer noch hervorragend.
Dann wartete ich noch auf Zelda. Als sie fertig war, gingen wir gemeinsam zur Weide. Dort standen die Ziegen schon da und grasten.

Delos
Als der Kerkermeister vor meiner Zelle auftauchte, dachte ich schon, das wäre der Anfang vom Ende. Doch der Kerkermeister schloss einfach auf und half mir hoch, um mir die Ketten abzunehmen. Er legte mich auf dem Boden ab, sonst wäre ich wohl einfach zusammen geknickt. Ich rollte mich auf den Rücken und rieb mir die Handgelenke. "Womit hab ich das jetzt verdient?", fragte ich. "Befehl der Königin.", meinte der Kerkermeister und ging. Er schloss die Zelle hinter sich ab und verschwand. Ein wenig verwirrt zog ich mich in eine Ecke.


Midna:
Wir kamen erst sehr spät zurück zum Schloss und so schickte ich die Kinder hoch in den zweiten Stock, in dem sich die Schlafräume befanden. Dann ging ich die Tage mit einem Minister durch, der unbedingt alles protokollieren musste. Als er anfing über einen Wachmann zu reden, der einen Insassen geschlagen hatte, zögerte ich nicht eine Sekunde, ihm den Lohn zu kürzen. Zelda hätte das auch so getan, das weiß ich. Nach kurzer Zeit merkte die Wache dass sie nicht mehr Willkommen war und verschwand um irgendwo anders Leute zu quälen.

Livân:
Ich war schon lange nicht mehr im Kerker. Woran das lag wusste ich nicht. Vielleicht habe ich Angst, dass ich den Typ da unten zu sehr mögen könnte...
Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken zu vertreiben, schnappte mir schnell mein Notizbuch und eilte hinunter in die Kerker, aber nicht ohne davor noch einen Abstecher in die Küche zu machen. "Tut mir leid, dass ich nicht schon früher da war, aber ich hab dir was mitgebracht." Ich nahm mir den Schlüssel zu der Zelle von dem Mann und sah dass er nicht mehr in Ketten lag. Ich lächelte und reichte ihn ein großes Laib Brot und feinstes Gemüse. Dann setzte ich mich an die gegenüberliegende Wand und sah ihn auffordernd an.


Nimue
Der Tag am Hyliasee war echt spaßig. Ich ging rauf in mein Zimmer und suchte etwas mit dem ich mich beschäftigen konnte. Hier gab es aber nur Bücher! Zelda musste mir echt mal Lesen beibringen. Ich beschloss ein wenig meine Schattenmagie zu üben. Ich konzentrierte mich und hoffte dass ich so einen Schattenball entstehen lassen kann.

Zelda
Link zeigte mir die ordoner Ziegen. Ich musste gestehen dass ich noch nie eine gesehen hatte. Ein kräftig gebauter Typ stand auf der Weide, als er Link und mich sah grinste er und kam auf uns zu. Link lächelte und rief: "Phard!" Phard? Wer war denn Phard.


Delos
Ich lächelte, als der Junge auftauchte.
"Danke.", sagte ich und aß ein Stück Brot. Es schmeckte so gut, dass ich gleich noch mal ein wenig aß. "Hey, was ist denn da hinten los?", hörte ich den Kerkermeister. Ich zuckte zusammen und versuchte, irgendwie das Essen zu verstecken. Es gelang mir gerade rechtzeitig. "Junge, das ist kein Ort für dich. Vor allem nicht vor dieser Zelle...", sagte der Kerkermeister. "Ich werde ihn schon nicht umbringen.", sagte ich leise und schaute den Kerkermeister an. Er runzelte die Stirn, aber dann nickte er und ging.
Ich zog wieder das Essen hervor und steckte mir eine Tomate in den Mund. Mein Zellen gegenüber schaute das Essen genau an. Ich stoppte und riss ein großes Stück Brot ab. "Wärst du so lieb und würdest das ihm geben?", sagte ich und reichte dem Jungen das Stück.

Link
Ich schaute Zelda an, die wohl nicht ganz sicher war. "Das ist Phard. Er hütet die Ziegen.", sagte ich und fiel Phard, der gerade angekommen war, in die Arme. "Alles klar bei euch?" fragte ich ihn und schaute ihn glücklich an.


Zelda
Phard nickte. "Klar. Bei uns läufts super. Ordoner Ziegenmilch ist sehr begehrt gerade, so viel Geld haben wir noch nie eingenommen! Die Kinder werden auch immer älter und helfen schon richtig gut mit. Taro wird ein richtig guter Schwertkämpfer. Moe trainiert ziemlich viel mit ihm. Colin lernt gerade richtig reiten, er hat auch schon ein eigenes Pferd bekommen. Er hilft mir viel beim Ziegenhüten Und Maro hat hier einen Laden eröffnet in dem es einfach alles gibt. Er betreibt ihn zusammen mit Betty. Dabei sind sie erst 7 Jahre alt!"


Link
Ich schüttelte den Kopf. " Hab ichs doch geahnt. Maro war schon immer ein Finanzgenie. Aber das das so endet hätte ich nicht gedacht."


Zelda
Maro? Wer um Himmels Willen war Maro? Und Betty? Und Taro? Und wer war Colin? Da meinte ich mich daran erinnern zu können dass Link mal von ihnen erzählt hatte. Tarp, Maro, Betty und Colin waren die Kinder aus dem Dorf. Oder so ähnlich.


Link
Als ich Zeldas verwirrt es Gesicht sah, musste ich lachen. "Du wirst sie schon noch kennenlernen.", sagte ich undbklopfte ihr sanft auf den Rücken.


Zelda
Ich lächelte. Ich freute mich schon darauf Links Heimatdorf kennenzulernen.


Link
Ich half noch ein wenig bei den Ziegen mit und begrüßte jede einzelne. Ich fand auch meine Lieblingsziege wieder, die nun sehr alt war. Phard sagte, er habe sie extra für mich aufgehoben, denn sie sollte eigentlich verkauft werden.


Livân:
"Ich bewundere deine Großzügigkeit, aber der da hinten ist ein Kinderschänder und Mörder. Dem würde ich nicht mal etwas geben wenn er verspricht sich zu bessern", sagte ich ernst. "Aber wegen vorher; hast du schon mal jemanden umgebracht?"


Zelda
ich unterstütze Link so gut es ging bei den Ziegen. Ich musste mich aber manchmal ein wenig... blöd angestellt haben. Am Ende hatte ich mich aber recht gut geschlagen. Denke ich.


Delos
Ich schwieg und wechstelte das Thema. "Der Mann da ist mein Freund. Ich sehe es nicht ein, dass meine Freunde Hunger leiden, während ich mir den Bauch vollschlage."
Als der Junge immer noch nichts tat, seufzte ich und lehnte mich wieder zurück. "Ja, ich hab schon mal jemanden umgebracht. Aber was hat man denn sonst für einen Ausweg, wenn der jenige einen bedroht, er würde ihn ins Gefängnis bringen, wenn er nicht sofort seine Herkunft wechseln würde?", während ich sprach wurde ich immer lauter und wütender und das ganze nach dem Komma schrie ich laut, so dass einige Insassen erschrocken zusammenzuckten. Ich sackte in mich zusammen und eine Wutträne rollte über meine Wange. "Glaub mir, niemand hätte anders resgiert. Es war Notwehr und dafür, das ich aus dem Schattenreich stamme, sitze ich hier. Hätte ich den Mann nicht umbringen müssen, dann hätte ich nie Leute bestohlen, denn ich dachte mir, wenn ich jetzt schon als Mörder bekannt bin, dann kann ich so oder so nichts mehr falsch machen. Ich habe geraubt und kurz bevor ich hier gelandet bin einen unschuldigen Soldaten ermordet. Aus Notwehr, um nicht hier zu landen..." Meine Stimme sackte zusammen und ich verkniff mir die Tränen. Zu gerne hätte ich einfach allen Schmerz rausgeschrien, aber nicht jetzt. Später. Ich schaute mit vor Wut verzerrtem Gesicht auf den Jungen. "Weißt du jetzt besser, was ich getan habe?", fragte ich ihn und starrte an die Decke. "Vielleicht versteht mich jetzt wenigstens ein einziger..." Die letzten Worte murmelte ich nur so laut, dass nur ich sie verstehen konnte. Zu weiterem fehlte mir so oder so die Kraft. Dieser verdammte Zauber...

Link
Ich lächelte Zelda an, als wir uns auf den Rückweg zu unserer Hütte machten. "Das war ganz gut eben, zumindest für eine Prinzessin...", sagte ich und lachte.


Zelda
"Danke.", sagte ich. Es hatte wahnsinnig viel Spaß sich um die Ziegen zu kümmern. Auf dem Weg zu Links Haus rannte uns plötzlich ein paar Kinder entgegen.


Livân:
Lange Zeit passierte nichts, bis der Wachmann mit schnellen Schritten zu uns kam und mich aufforderte, die Zelle zu verlassen. Ich schüttelte den Kopf, denn hätte ich auch nur einWort gesagt, hätte meine Stimme vor Wut dder Wache gegenüber gezittert. Nach einem kaltem Blick meinerseits verschwand der Wachmann wieder an seinen Posten und dann schwiegen wir. Ich wusste nicht was ich dem Mann neben mir erwiedern oder sonst was ich tun sollte. Ich habe letztens erst ein Buch über Verhaltensarten und Reaktionen vom berühmten Psychologen Jamal Kadisch gelesen. Diesem zufolge war das eine normale Reaktion von...wie hieß er eigentlich?
"Tut mir leid wenn ich das Thema so abrupt wechsle, aber das liegt daran, dass ich nicht weiß, was in gewisser Weise der Fehler daran ist...Nun, wie heißt du eigentlich?"


Delos
"Ach, das weißt du nicht?", das wunderte mich nun wirklich. Denn ich war der meistgesuchte Verbrecher in ganz Hyrule. "Bist wohl noch nicht lange hier, was?" Ich grinste wieder ein wenig. "Delos. Und du?" Er sollte vorerst nicht meinen ganzen Namen kennen.

Link
"Colin! Taro! Maro! Betty! Seid ihr groß geworden!", rief ich, als die Kinder mich freudestrahlend umarmten. Betty hielt inne und starrte mit offenem Mund Zelda an. "Ist das die Königin?", flüsterte sie mir zu. Ich nickte. Betty starrte Zelda wieder an. "Sie ist viel hübscher als auf den Bildern.", sagte sie und ich musste lächeln. Zelda musste es auch gehört haben.


Zelda
Ich lächelte. Die Kinder waren richtig goldig. "Euer Hoheit.... Ähm....", stotterte Taro, dann fuhr er fort: "Link hat gesagt dass ihr ganz toll Bogenschießen könnt. Könnt ihr uns das mal zeigen?" Ich bejahte und die Kinder nahmen meine Hände und "zerrten" mich zu einem Platz auf dem lauter Ziele und 2 Strohpuppen aufgebaut waren. Ich grinste und schaute zu Link, welcher ebenfalls grinsend hinter uns herlief. Die Kinder waren echt süß, stellte ich erneut fest.


Link
Ich konnte nicht anders. Taro wollte immer wieder etwas neues lernen. "Hast du deinen Bogen dabei?", fragte ich. "Meiner liegt noch in der Hütte. Ich geh ihn schnell holen.", sagte ich. "Nicht nötig! Ich hab ihn schon geholt!", sagte Taro und winkte mit meinem Bogen. Ich grinste und nahm ihm ihn ab. Dann reichte ich ihn mit meinem Köcher Zelda.


Livân:
Auch ich musste grinsen. "Ich dachte Delos wäre nur ein sogenannter Künstlername" Ich fuhr mir mit der Hand durch meine Haare und entspannte mich etwas. "Ich heiße Livân. Ich lebe eigentlich schon seit ich denken kann in Hyrule nur leider immer am Rand der Ereignisreichen Städte...und du?"
Wahrscheinlich kam jetzt die Leier, dass er sehr früh ausgesetzt wurde, ein hartes Leben hatte und auf der Straße schlafen musste. Ich seufze leise bei dem Gedanken. Irgendwie wünschte ich mir, er wäre anders als die Anderen Verbrecher. Aber das war sicherlich nur wunschdenken...


Delos
"Ich bin aus dem Schattenreich hier her gekommen, so als Abenteuer. Aber dann war Zanto an der Herrschaft... Und der Schattenspiegel wurde zerstört. Nun kann ich vermutlich nie wieder zurück zu meiner Familie, aber daran habe ich mich schon gewöhnt. Ich habe gelernt, meine Gefühle ein wenig zu unterdrücken. Deshalb konnte ich mich hier durchschlagen..." Aber nicht nur, damit ich mich hier durchschlagen konnte. Auch wegen der Silberzunge..., dachte ich im Stillen. "Den Rest kennst du ja. Niemand gab mir Arbeit, ich musste, um mich selbst zu retten, einen Mann umbringen, was mich dazu brachte, zu stehlen. Dann wurde ich geschnappt, habe einen Soldaten ermordet und bin hier gelandet. Und Delos ist mein richtiger Name, ja."
Ich schaute Livan durchdringend an. Um die Silberzunge zu benutzen, dazu war ich nicht kräftig genug, jeder Atemzug kostete in dieser Zelle Kraft. Dieser hässliche Zauber... Wobei er für die "Guten" eigentlich ganz nützlich war. Ich schaute nach oben, eine kleine Falltüre war dort. Konnte ich so vielleicht entkommen? Nein, die Falltüre war zu schmal für mich. Es musste einen anderen Weg geben. Ich schaute Livan wieder an. Irgendwie kannte ich sein Gesicht... Es sah dem Gesicht Midnas sehr ähnlich. "Sag mal, bist du zufällig mit Königin Midna verwant?", fragte ich nebenbei. Wenn er es tatsächlich war, dann konnte sie nicht weit sein. Und vielleicht konnte sie mir ja helfen...


Zelda
Ich nahm den Köcher und den Bogen und legte einen Pfeil ein. Dieser Bogen war anders als meiner. Dieser war aus Holz und mit Eisen ein wenig verstärkt. Meiner war komplett aus Metall und wurde mit Magie gestärkt. Sonst könnte man mit ihm keine Lichtpfeile oder Götterpfeile abschießen. Ich zielte und schoss, und die Zielscheibe ging kaputt. Der Bogen war ziemlich stark, stellte ich fest.


Link
"Woah!", staunten die Kinder. Betty schaute Zelda bewundernd an. "Sie ist nicht nur hübsch, sie ist auch noch total cool.", flüsterte sie mir zu. "Wenn ich groß bin, dann will ich auch mal Königin werden.", fügte sie laut hinzu.


Zelda
Interessante Berufswahl. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Vielleicht sollte ich sie über die hylianische Erbmonarchie aufklären.


Link
"Das wirst du bestimmt mal, aber nicht hier. Vielleicht wirst du ja mal Prinzessin von Latoan?", sagte ich und zwinkerte Zelda grinsend zu.


Zelda
Ich zwinkerte zurück. Betty, die Prinzessin von Latoan. Ich lachte mich innerlich tot, zeigte dies aber nicht den Kindern. Stattdessen schoss ich noch zwei weitere Zielscheiben kaputt.


Link
Die Kinder staunten noch mehr. Ich hatte für mich meine Schleuder mitgenommen, auch wenn ich eigentlich den Bogen bevorzugte. Ich schoss auch ein paar Scheiben kaputt. "Sag mal, Taro, hast du eigentlich noch mein Holzschwert?", fragte ich schließlich und Taro nickte begeistert. Er zog es hervor. Mittlerweile passte es ihm ganz gut.


Livân:
Ich grinste. "Ich bin sogar näher mit ihr verwandt als du vielleicht denkst; sie ist meine Mutter." Plötzlich hörten wir Schritte und ich versteifte mich kurz, bis ich Midnas Stimme vernahm.

Midna:
Als die Sonne nicht mehr am Himmel stand und den Sternen Platz machte, sah ich in jedes Zimmer, ob auch ja alle Kinder darin waren. Als ich nach Livân sehen wollte, bemerkte ich, dass er nicht da war. Ich suchte ihn, indem ich mich auf den Boden konzentrierte um zu ergründen, wo er sich befand. Ich spürte ihnie in den Krrkrrn und lief sogleich hinunter. Als och die Tür öffnete rief ich laut nach Livân.
"Ich bin hier drin." Hörte ich aus der Zelle neben mir. Entsetzt sah ich, dass er nocht allein war und telrprtierte ihn raus und mich rein. Dann schlug ich den auf dem Boden sitzenden mit der Flachen hand während ich ihn anschrie was er sich dabei dachte, Livân etwas anzutun. Ich schickte meinen Sohn weg als er Einspruch erheben wollte, dann funkelte ich den Gefangenen wütend und verachtend an. Wie konnte er nur?!

Livân:
Jetzt verstand ich nichts mehr. Ich wollte die Situation klären um Delos zu schützten doch Midna verbannte mich aus dem Raum. Ich konnte nur noch "Verzeih mir" rufen, dann war ich draußen. Auf dem Weg in mein Zimmer trat ich wütend gegen die Wand und fluchte unaufhörlich, was eigentlich sehr untypisch für mich ist.


Delos
Ich zuckte zusammen, als mich eine Hand traf. Schnell verkroch ich mich in eine Ecke. Der Schlag war so stark gewesen, dass ich Blut ausspuckte. "Ich... habe ihm nichts getan, Miss.", sagte ich knapp und hatte ein wenig Angst. "Er kam zu mir, einfach so..." Ich wagte es nun, aufzuschauen und blickte in das Gesicht von Königin Midna. Mein Mund klappte auf. Wenn sie nun nicht erkannte, dass ich ebenfalls aus dem Schattenvolk kam, dann musste sie wirklich dumm sein. "Königin Midna... Ich hatte ja keine Ahnung... Tut mir Leid, dass ich euch so respektlos behandelt habe.", schnell entschuldigte ich mich für mein Verhalten. Mit der Königin war nicht zu spaßen. Nur eine Frage hatte ich: Wie zum Teufel hatte sie es geschafft, aus dem Schattenreich hier her zu kommen?


Midna:
Als ich sah wie das Blut-sein Blut-aus einem Mund tropfte, merkte ich, dass ich viel zu viel Kraft in den Schlag gesetzt habe. Auf einmal tat mir meine Reaktion unendlich leid und ich sah ihn reuevoll an. Ich kniete mich zu ihm und wischte das blut weg, wobei ich ihm nicht in seine schreckgeweiteten Augen sehen konnte. Ichwusste, das würde es nicht ungeschehen machen und ich verachtete mich gerade dafür, dass ich nicht viel besser als der alte Wachmeister war. "Ihr habt nichts getan; ich bin diejenige, die sich für mein respektloses Verhalten entschuldigen muss...Ich habe leider überreagiert, doch ich kann euch als Entschädigung nur mehr Wasser, Brot und meine Entschuldigung anbieten..."
Wieso war ich in letzter Zeit nur so Launisch? fragte ich mich nd schob es gleichzeitig auf die erbarmungslose Sonne.


Delos
Ich war verwirrt. Was zum teufel war das eben gewesen? Zuerst hatte sie mich geschlagen, dann hatte sie sich entschuldigt. Ich verstand die Welt nicht mehr. Vielleicht hatte die Sonne sie ein wenig verwirrt. Nunja, auch egal. "Nein, ich brauche nichts.", murmelte ich. "Livan hat mir schon was gebracht."

Ganon

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Beitrag von Ganon Mo Okt 13, 2014 12:33 am

Midna:
Ich sah ihm lange in die Augen und versuchte zu ergründen, was er dachte. Er musste mich ja für völlig verwirrt halten, so wie ich meine Einstellung binnen weniger Sekunden geändert hatte. "Wussten sie dass sie sofort den Wunsch in einem Wecken ihnen alles anzuvertrauen?"fragte ich schmunzelnd und erhob mich. "Nun denn, ich sollte gehen und sie sollte sich ausruhen..."sagte ich und teleportierte mich vor die Tür zum Kerkergang und lief in mein Zimmer, welches ich ja eigentlich mit Livân teilte, doch dieser war nicht da. Wahrscheinlich hat er das Zimmer gewechselt, dachte ich seufzend.


Delos
Als Midna verschwunden war, musste ich unwillkürlich grinsen. Das galt vielleicht für jemanden aus dem Schattenvolk, aber nicht für Hyrulaner, sonst würde ich wohl nicht hier sitzen.
Ich seufzte und lehnte mich in eine Ecke zurück, um wieder ein wenig Kraft zu schöpfen. In dieser Zelle kostete alles, was man machte, ungefähr 10-mal so viel Kraft wie normal.


Nimue
Ich wachte auf. Ich sah dass die Sonne gerade erst aufgegangen war. Himmel, ich stand eindeutig zu früh auf. Ok. Im Wald war ich dauernd so früh aufgestanden. Ich stand auf und zog mit mein Zeug an. Dann holte ich ein Blatt und ein paar Stifte raus und begann zu malen.


Noctis
Ich gähnte. Irgendwie konnte ich nicht einschlafen, also schnappte ich mir eine Kerze, zündete sie an und setzte mich an den Tisch. Ich schaute mir die ganzen Zeichnungen an, die ich bisher gemacht hatte: Sie waren hauptsächlich über das Leben hier. Ich hatte von jeder Person bereits eine Zeichnung, außer von Jace. Sie hatte ich nur als Katze gezeichnet. Nachdem ich meine Jadinzeichnung fertiggestellt hatte, machte ich mich daran.


Jace:
Ich wurde von einem leisen Schnurren geweckt und schlug lächelnd die Augen auf. "Guten morgen, Cat, mietz mietz" miaute ich sie an und lachte. Dann stand ich langsam auf und machte mit nicht die Mühe, mich anzuziehen. "Na, Lust auf enen Spaziergang?"fragte ich meine Katze und verwandelte mich auch in eine. Jetzt konnte ich Cat richtig verstehen und wir beschlossen, die anderen zu Wecken. Da das Mädchen mich nicht verstehen konnte, ging Cat zu ihr und ich lief in Richtung Zimmer, in dem der Junge schlief, um ihn zu wecken. Es war noch seht früh, aber ich wollte unbedingt etwas lustiges Unternehmen! Ich sah dass die Tür verschlossen war und kratzte miauend dagegen.

Midna:
Seit drei Stunden bearbeitete ich schon diesen Papierkram, ohne dass es mir seht ertragreich vorkam. Ich legte die Finanzen auf die Seite und lehnte mich müde zurück. Erschöpft fuhr ich mir über die Stirn und schmiss abei eine Akte auf den Boden. Genervt bückte ich mich danach. Als hätte ich mich verbrannt, zog ich meine Hand zurück, als ich den Text darauf las: Delos, Verurteilt durch General Hantis, vermudlich zum Tode, zwei Ermordete.
Langsam nahm ich die Akte in die Hand. Sie war sehr schwer und beinhaltete wahrscheinlich Unmengen an Daten, woraus ich schloss, dass er schon länger gesucht worden war. Als mein Magen knurrte, schnappte ich mir die Akte und bestellte mir unten Eier mit Speck und Baguette. Während ich aß, las ich aufmerksam die Personaldaten von Delos durch. Als ich fertig mit dem Essen war stand ich einfach auf und trat ans Fenster, während die diensmädchen den Tisch abräumten. Ich war begeistert von den Blumen und die Akte war schon längst wieder vergessen als ich durch den Garten spazierte und mich an einen Baum in den Schatten legte.

Livân:
Mürrisch lief ich nach unten ins Esszimmer und blaffte die umherstehenden Bediensteten an, sie sollen miretwas zu essen bringen. Ich knurrte mich an, denn sie konnten ja nichts für meine Laune. Ich setzte mich an den Tisch und benerkte eine Akte, die einfach so rumlag. Ich bin ja kein Schnüffler, aber neugierig bin ich ja schon...
Nach dem Essen hatte ich mich mit der Akte in mein neues Zimmer in der Nähe der Keller verzogen und las diese Aufmerksam durch. Nach einige Zeit klappte ich sie wieder zu und die Worte 'vermutlich zum Tode' brannten sich in mein Gedächtnis. Konnte und wollte ich das zulassen?fragte ich mich, da sich die Führung der Akte als seht unvollständig und schlampig erwies. Ich beschloss zu Delos zu gehen und ihn zu verhören. Vielleicht konnte ich ja die Lücken vervollständigen. Als ich im Kerker ankam, hellte sich meine Laune sofort auf und ich ging zu Delos' Zellentür. "Darf ich rein kommen?"


Delos
"Bleib lieber draußen, ich bin grade schlecht drauf. Nicht, dass ich meine schlechte Laune an dir auslasse.", das war natürlich ein Scherz, aber Livan schaute mich an und blieb stehen. "Das war ein Scherz!", sagte ich und lachte.

Noctis
Ich grinste, als sich die Türe öffnete und eine Katze reinkam. "Guten Morgen, Jace.", sagte ich und legte meinen Kopf ein wenig schief. "Alles klar?", fragte ich und streichelte ihr über den Rücken.


Sheela
"Los, gleich gehen wir ins Schnee!", sagte ich erfreut und lief in die Küche. Mein Magen hatte sich schon mehrmals gemeldet. 'Was wohl Zelda und Link gerade machen?', fragte ich mich.


Jadin
Ich grummelte. Wer war eigentlich auf die Schnapsidee gekommen in die Schneeberge zu gehen? Hier war es mir zu kalt.... viel zu kalt. Naja, ich musste das beste draus machen.


Jace:
Ich schnurrte und leckte ihm über die Finger. Dann sprang ich auf den Tisch und tappte aus Versehen auf einen Stift, der augenblicklich von mit wegrollte. Begeistert sprang ich auf sanften Pforten hinterher und versuchte vorsichtig den Stift zu schnappen. Mit dem Stift im Maul sah ich den Jungen stolz an.

Livân:
Sein lachen klang eingerostet, aber dennoch aufrichtig. Ich nickte nir und trat ein. "Das habe ich gefunden."sagte ich überlegen grinsend. Als ich Delos verblüfften Blick bemerkte erklärte ich:"Das, mein Freund, ist deine Strafakte. Zumindest eine Kopie davon. Doch aie ist ungenau und desshal werde ich jetzt mit dir das Dokument durcharbeiten, es sei denn du willst 'vermutlich zum Tode' verurteilt werden." Ohne eine Antwort abzuwarten setzte ich mich zu Delos und schlug die erste Seite auf. "Na dann, erzähl mir alles Haargenau über den Mord, die Zeugen und den psychischen Zustand aller Beteiligten."bat ich ihn und versuchte mich selbst zu beruhigen, denn ich war ziemlich aufgeregt, denn das ist schließlich mein erster Fall als Detektiv! Innerlich musste ich lachen.


Delos
Ich nickte.
"Also, es war so. Nachdem ich erfahren hatte, dass ich nicht mehr in die Schattenwelt zurückgehen konnte, hatte ich erst mal mit mir selbst zu kämpfen. Während ich versuchte, mir hier irgendwie einen kleinen Verdienst zu beschaffen, um das Notwendigste besorgen zu können, hatte ich viel mit meiner Trauer zu kämpfen. Irgendwann, etwa eine Woche und viele abgelehnte Bewerbungen später, bin ich dann in eine Bar gegangen, um meine Gefühle zu ertrinken. Ich war kaum in der Bar, als so ein paar Zwielichtige Typen auf michbzukamen und mich blöd anstarrten. Ich war das ja gewöhnt und eigentlich selbst sehr Zwielichtig, aber die waren irgendwie seltsam. Ich bestellte mir einen Whysky, teures Zeug, und leerte ihn hinunter. Aber da er mir nicht schmeckte, zahlte ich und wollte verschwinden, aber draußen auf der Straße, in einer unbewohnten Gegend, griff mich einer dieser Typen an. Er drückte mich an die Wand. Ich konnte deutlich riechen, dass er nicht betrunken war, was ich seltsam fand, denn wer greift schon einfach so jemanden an? Nun ja, auf jeden Fall sagte er mir, dass Abschaum wie ich hier nichts zu suchen hatte und ich gefälligst wieder zurück in meine eigene Welt verschwinden sollte, als ich ihm allerdings dann möglichst freundlich erklärte, dass das nicht möglich war, zog er ein Messer hervor. Er stach damit auf mich ein und verletzte mich and er Hand. Ich hatte keine andere Wahl, denn irgendwie musste ich mich neunmal verteidigen. Ich nahm ihm das Messer ab. Als er dann mit einem zweiten Messer kam, ging es erst richtig los. Der Mann musste trainiert haben, denn er kämpfte sehr gut. Ich besiegte ihn. Da lag er nun Tot am Boden, ich hatte sein Blut an meinen Händen kleben. Ein paar Menschen hatten wegen des Lärms wohl die Soldaten gerufen, ich konnte nicht rechtzeitig fliehen, und als sie dann mit Fackeln kamen, haben sie mir das Gesicht verbrannt mit ihrem verdammten Licht. Sie konnten mich dabei allerdings auch sehen und den Toten erst Recht. Knapp konnte ich entkommen, dann lebte ich in dem alten, zerfallenen Haus am Stadtrand. Dort lebte ich mich ein. Und den Rest kennstvdu ja schon...", ich griff in meinen komplett zerfetzten Filzumhang und zog ein Foto hervor. Darauf war meine kleine Schwester abgebildet. Ein wenig wehmütig betrachtete ich es. "Niemand glaubt mir, dass der Mann mich umbringen wollte."

Noctis
Ich lachte und zog ein Büschel Federn hervor. Eine schöne braune warf ich in die Luft, damit Jace sie fangen konnte.


Sheela
Ich sah, wie Jadin bibbernd die Treppe runterlief. Ich lachte mich schlapp. Es war lustig, ihm zuzuschauen, wie er hier, in der warmen Hütte, friert. "Wie wär's mit Essen?", fragte ich ihn.


Jadin
"Klar.", antwortete ich. Essen? Immer gut. Und so langsam wurde es hier warm, also konnte ich mich wohl so langsam mit der Hütte anfreunden.


Livân:
Ich hatte mir einige Notizen gemacht und fragte Delos nach dem Gassennamen. Auf die Frage, was ich jetzt vorhätte antwortete ich nur mit einem "Ich glaube dir" und verschwand. Ich beschloss mir einen Mantel von Jadin zu leihen und zog mir dessen Kapuze über den Kopf. Dann begab ich mich in besagte Gossengegend und suchte nach allen möglichrn Positionen, aus denen man das Geschehen hätte verfolgen können. Plötzlich sah ich eine alte Frau an einem Fenster stehen, dir mich mit argusaugen beobachtete.
Ich ging zu ihrer Tür und klopfte einem Impuls folgend. Ich merkte dass die Tür nicht verschlossen war und ich trat ein. Das Zimmer war scäbig eingerichtet und nur das notwendigste stand herum. Die Frau stand immer noch am Fenster, doch als ich mich räusperte, zog sie die Vorhänge zu und drehte sich um. Sie lächelte wissend und nahm auf der Matratze Platz. Dann nahm sie Block und Stift in die Hanf und fing an etwas zu schreiben. 'Du suchst nach Antworten.' Ic nickte. "Wissen sie etwas über den Mord vor 3 Jahren?" 'Ja' "Würden sie mit vielleicht erzählen, was damals geschah?" 'Nein' Verdutzt sah ich sie an. "Schreiben sie es bitte auf!" Sie Lächelte und schrieb. 'Ich habe die Männer auf ihn gehetzt. Er ist Abschaum in ihren Augen und somit war der auftrag Recht günstig für mich. Ich werde dir nichts Tun, aber du musst versprechen, mich schuldig zu sprechen.' Mit vor entsetzen geweiteten Augen sah ich sie an und nickte. Dann sichrieb Sir den Rest der Geschichte detailliert auf und gab mir die Beschriebenen Blätter, als sie mich anschließend aus der Wohnung scheuchte. Immer noch verdutzt ging ich zurück zum Schloss. Ich versteckte die Beweise unter meiner Matratze und ging dan zu Noctis.

Jace:
Ein anderer Junge stürzte herein und sah meinen Spielkameraden ernst an. "Ich brauche ein Phantombild nach meiner Beschreibung. Bitte, Noctis, es geht um Leben und tot!" Mir wurde langweilig und so ging ich wieder raus aber diesmal in den Garten um mit den ögeln runzutollen.


Delos
Ich lächelte. Diese drei Wörter hatten mein kaltes Herz ein wenig gewärmt.

Noctis
Ich zuckte mit den Schultern. "Um was gehts?", fragte ich und setzte mich an den Tisch. Ich nahm Jace den Stift ab und holte ein Papier heraus.


Livan:
Ich beschrieb ihm die Frau so gut es ging. Zum Glück hatte ich ein fotografisches Gedächtnis und so sah das Endergebnis nahezu perfekt aus. Noctis konnte wirklich gut zeichnen. "Danke." sagte ich schlicht als er mir das Fertige Blatt reichte. Dadurch kam das Bild darunter frei und ich erkannte Jace. Ich grinste und stellte meinerseits eigene Vermutungen auf, warum er sie zeichnete. Mit einem weiterem Nicken verschwand ich wieder in mein Zimmer. Ich holte die Akte hervor und legte das Bild der alten Frau hinein. Dann schrieb ich alle offenen Fragen in mein Notizbuch. Als ich sie mir so durch den Kopf gehen ließ, viel mir etwas wie Schuppen vor die Augen. Ich teleportierte mich die kurze Strecke in Delos Zelle und lief aufgeregt umher. "Du sagtest es waren mehrere Typen. Kannst du dich an irgendetwas besonderes erinnern? Auffälligkeiten? Sprachakzent? Namen? Es muss doch noch einen weiteren Anhaltspunkt geben!"


Delos
Als Livan auf einmal auftauchte, zuckte ich zusammen.
"Nicht wirklich. Doch, einer hatte einen leicht Gerudoartigen Akzent, ein anderer hatte eine Narbe auf der linken Handfläche, und zwar auf beiden Seiten, als hätte ein scharfes Messer sie durchbohrt. Aber sonst nichts.", schweigend schaute ich Livan an.


Livân:
Ich starrte nachdenklich zurück. Das waren wichtige Informationen, die man nur noch mit der dazugehörigen Person vergleichen musste und ich wusste auch schon wo. "Nicht weggehen, ich bin gleich wieder da!" und schon verschwand ich aus der Zelle und schlich mich zum Spionentrakt. Oft musste ich mich in schatten hüllen, damit mich vorbeilaufenden Soldaten nicht entdeckten, doch ich schaffte es bis zum Kontrollraum. Ich portete mich hinein und stellte erleichtert fest, dass er verlassen war. Dann begann ich in allen Personalakten zu stöbern. Das erwies sich aber als sehr umfangreich und so sah ich lieber in den abgeschlossenen Fällen nach. Nach einiger Zeit fand ich einen Vorfall, bei dem einem Mann durch beide Hände gestochen worden war. Ich setzte mich an den Schreibtisch und kopierte die Seiten, wobei ich den des Opfers unterstrich, sowie die Tatsache, dass er von einem Schattenvölkler angegriffen worden war. Da es gerade Mittag war und somit die Sonne am stärksten, nahm ich alle meine verbliebene Kraft zusammen und erschien Kurt darauf in Delos Zelle. Schwankend stützte ich mich an der Wand ab und ließ mich auf die Knie sinken. Ich sollte wirklich öfters diese Magie üben zu kontrollieren...
Dann hob ich schwach den arm und zeigte Delos das Bild vom damaligen Opfer. "Ist er das?"fragte ich kaum hörbar.


Sheela
"Was willst du essen?", fragte ich Jadin. Mensch, wir sind verheiratet und ich habe keine Ahnung, was er so mag. Irgendwie komisch. Ich hatte jedenfalls richtig Lust auf Fleisch.


Delos
"Ich werd schon da bleiben.", sagte ich und lächelte matt.
Als Livan eine halbe Ewigkeit wieder auftauchte, erschrak ich erneut.
Er zeigte mir ein Bild und fragte, ob er das gewesen war. Ich strengte mich stärker an. Irgendwie wusste ich nicht mehr genau, wie sein Gesicht aussah. "Ich... Ich weiß nicht... Ich kann mich nicht mehr richtig errinern, das dürfte an der Zelle liegen. Sie ist verhext, sie stiehlt mir die Kraft.", sagte ich und strengte mich noch mehr an. "Aber so weit ich mich errinere, ist er das."


Livân:
Ich lächelte ihn schwach an. "Lass uns morgen etwas testen, ja?" Dann sank ich vollends auf den Boden. Er hatte recht mit der Kraft in der Zelle-sie war wahrlich ermüdend. "Wehe du bringst mich im schlaf um" lachte ich leise und schon driftete ich neben Delos weg. Ich träumte von einer wilden Verfolgungsjagd, bei der aber ich der war, der weglief, aber dennoch nicht vorwärts kam, während sich hinter mir jemand mit Entstelltem Gesicht und Durchstochenen Händen näherte.

Jace:
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass es schon so spät war und hatte völlig vergessen,dassdass ich mich bald zurückverwandeln würde. Hektisch sprang ich durch die Gänge und hoffte nur, dass ich es rechtzeitig schaffen würde. Meie Pfoten und Mein Fell wichen schon meiner Menschlichen Seite als ich erleichtert die Küche betrat. Dort verwandelte ich mich dann vollends zurück. Ich nahm mir eine Decke die schon für diesen Fall bereit lag und schlüpfte schnell in mein Zimmer. Ich holte mir schnell frische Sachen und ging dann ins Bad, denn ich war über und über mit Schlamm und Grasbüscheln bedeckt.
Als ich fertig war ging ich wieder in Noctis' Zimmer um mich für mein anhängliches und ziemlich dummes verhalten zu entschuldigen. Ich klopfte zaghaft an.

Midna:
Ausgeschlafen stand ich auf und schlenderte gut gelaunt wieder ins Schloss zurück. Bald würde es Abendessen geben und ich beschloss in der Küche nach dem rechten zu sehen.


Delos
ich zog eine Augenbraue hoch. Er hatte nicht wirklich vor, zu schlafen? "Ähm. Livan, das ist keine so gute Idee...", sagte ich noch, aber zu spät. Ich weckte ihn auf. "Hier solltest du nicht schlafen, sonst ist deine Kraft ganz hinüber. Geh lieber, dann kannst du später wiederkommen.", sagte ich.

Noctis
"Ja?", rief ich und öffnete die Türe.


Jace:
Ich lachte. "mein Verhalten vorher war recht...anhänglich" Ich machte eine ausladende Geste. "Nun ich muss mich auf jeden fall entschuldigen..." Dann lauchte ich wieder. Noctis sollte bloß nicht denken, dass ich ihm wie eine Klette am Bein hängen werde, obwohl ich zugeben muss dass seine Anweseheit...Stopp!!! Das durfte ich nicht denken und ich lenkte mich mit meinem lieblingslied ab.

Livân:
"Lass mich!"nuscchelte ich als er an meiner Schulter rüttelte. Um meine Energie machte ich mir gerade herzlich wenig Sorgen. Ich musste nur warten, bis sich meine Schattenkräfte regeneriert haben, damit ich an den Schlüssel rankam, denn an teleportieren war jetzt nicht zu denken.

Midna:
"Eeessen!!!!"rief ich nach oben und nach unten und wartete im Esszimmer. "Emma, kannst du bitte Livân aus dem Kerker hochholen. Er besucht dort den Wachmann" fügte ich noch hinzu, als ich daas Entsetzte Gesicht der Dienstmädchens sah. Sie nickte eilig und entfernte sich. NAch kurzer Zeit kam sie mit roten Flecken im Gesicht nach oben: "Er-Er ist t-tot"stotterte sie und ich stürtzte ungläubig nach unten. So ein Schwachsinn! Als ob Livân nicht schlau genug wäre! Ich giong direkt zu Delos Zelle und sah ihn auf dem Boden liegen. Seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig, woraus ich schließ, dass er nur schlief. "Es ist nicht das wonach es aussieht." vernahm Delos und ich nickte nur. dann ließ ich Livân in meine Arme teleportieren und brachte ihn in sein Zimmer.


Delos
Ich rüttelte noch stärker an Livans Schulter. "Verdammt, das bringt dir nichts! Hier wird dir deine gesammte Energie entzogen, von deinen Muskelkräften bis zu deinen Schattenkräften! Willst du etwa hier warten, bis jemand dich rausholt?", meine Stimme war leise, denn ich hatte kaum die Kraft zum Schreien. wenn er jetzt nicht reagieren würde, musste ich ihm wohl oder übel eine Ohrfeige verpassen. Da tauchte ein Dienstjunge auf. Er schaute zuerst den regungslosen Livan an, dann mich, dann wieder Livan. Ich stutzte. es musste wohl so aussehen, als hätte ich ihn umgebracht. Der Dienstjunge verschwand. "Verdammt.", fluchte ich leise. Jetzt hatte ich wirklich ein Problem. Kurz darauf tauchte Midna auf. "Es ist nicht das, wonach es aussieht.", murmelte ich. Midna hob Livan auf und nickte. Dann verschwand sie. Als sie weg war, fiel ich erleichtert in mich zusammen.


Livân:
Kurz öffnete ich die augen. "Mach den Bann schwächer, er schafft es sonst nicht. Bitte" flehte ich Midna an. "Das kann ich nicht"flusterte sie bedauernd. "Schlaf etwas ja?"dann küsste sie mich auf die Stin und ging nach unten, nut um noch einmal nach den anderen u rufen, die wahrscheinlich noch nicht am Tisch saßen. Ich lächelte, rollte mich auf die Seite und schlief ein.

Midna:"
"Meine Güte, sind diese Kinder aber unzuverlässig"fluchte ich vor mich hin und rief ein viertes Mal.


Noctis
Ich zuckte zusammen und merkte, dass ich über der Zeichnung eingeschlafen war. Sofort stand ich auf und rief "Ich komme die Treppe hinunter, zog mich richtig an und raste dann in einem Höllentempo die Treppe hinunter, wobei ich hin und wieder fast stolperte.
Dann stand ich unten.

Delos
Ich konnte von oben die Rufe hören, aber meine Schreie würden nie aus diesen vier Wänden gelangen. Ich setzte mich in eine Ecke und wartete auf etwas, auf Was, war mir aber unklar. Da tauchte der Kerkermeister vor meiner Zelle auf. Er bedeutete mir, her zu kommen. Ich gehorchte und er zog meine Hände aus einer Klappe, dann legte er mir Handschellen an. Ich konnte meine Hände zurückziehen. Dann öffnete er die Kerkertüre, ich trat nach draußen. "Ist es hell draußen?", fragte ich ein wenig nervös. "Keine Angst, du wirst nicht an die Sonne kommen.", antwortete der Kerkermeister und führte mich, eine Hand an meinem Genick und dir andere an meinen Fesseln, den Gang entlang. Was hatten sie mit mir vor? "Wohin bringt ihr mich?", fragte ich matt. "Nur in eine andere Zelle, damit der Junge dich nicht ständig anspricht. Eigentlich solltest du von der Außenwelt abgeschottet sein, was aber irgendwie nicht funktioniert.", sagte der Kerkermeister ruhig und führte mich stumm durch ein halbes Labyrinth. "Hier unten hast du deine Ruhe, denn nur wer sich hier auskennt, wird dich hier finden. Man kann nicht mal mit Magie herausfinden, wo du dich befindet.", sagte der Kerkermeister trocken und drückte mich in eine Zele. Ich schluckte. Als er mir die Handschellen durch eine Klappe abnahm, sagte ich leise:"Warum darf er nicht mit mit reden? Er ist der einzige, den ich noch habe." "Nun, du bist ein Mörder, Dieb uns Körperverletzer. Warum solltest ausgerechnet du Kontakt zu anderen haben? Und dann noch zu jemandem, der fast noch ein Kind ist?", der Kerkermeister schaute mich leicht lächelnd an. Dann verschwand er und ich konnte nichts weiter tun als mich in eine Ecke zu setzen und zu weinen.


Livân:
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fiel mir ein, dass ich noch unbedingt in die Stadt gehen musste um den Mann mit den durchstochenen Händen zu befragen. Ich zog mir unauffällige Kleidung an und steckte mir vorsichtshalber noch meinen Dolch ein. Man konnte ja nie wissen. Ich ging zur angegebenen Adresse und klingelte. Als eine Frau öffnete, lächelte ich charmant. "Entschuldigen sie, Miss, aber kennen sie einen gewissen Max Slaver?" Sie lächelte geschmeichelt. "Du meinst bestimmt unseren Vermieter. Soll ich dir seine Adresse geben?" "Ja bitte, das wäre sehr freundlich."lächelte ich. Sie gab mir einen Zettel mit der Adresse und ich winkte zum Schluss noch einmal. Ich lief zügig zur neuen Adresse und stand vor einem recht durchnittlichem Gebäude. Ich klingelte und ein Bulle von Mann machte die Tür auf. "Hallo werter Herr. Ich bin vom Schloss gebeten worden, einige Bürger über ihre interessanten Geschichten zu interviewen und bin zufällig auf einen Alten Fall gestoßen. Ein Mann hat damals ihren Freund ermordet und ich wollte sie um einige Informationen bitten. Ich schreibe nämlich auch leidenschaftlich Kriminalromane." Der Mann sah mich skeptisch an und ich setzte ein unschuldiges Lächeln auf. "Wenn's weiter nichts ist"brummte er und ließ mich eintreten. Ich setzte mich auf das braune, zerschlissene Sofa und holte ein Aufnahmegerät heraus. "So ich fang dann mal an. Wie sind sie in diese Missliche Lage geraten?" "Nun das war so..."
Nach und Nach zog ich ihm allerlei Details aus der Nase und der Mann schien regelrecht in seiner Erzählung aufzuleben, vor allen als er das Schattenvolk Verfluchte. Ich ließ keinen Moment durchscheinen, ich würde ihm nicht glauben oder ihn nicht als Opfer sehen. Am schluss bedankte ich mich höflich und verließ erleichtert das Haus.
Ich wollte noch bei Delos vorbei um ihm die Neuigkeiten zu verkünden, doch seineZelle war leer. Bin ich zu spät? Ist er schon im Gerichtssaal? "Wachmann! Wo ist der gefangene?" "An einem sicheren Ort" abtwartete der Angesprochene monoton. "Wie bitte?!" "Er ist nicht hier." "DAS SEHE ICH ABER WO IST ER DANN!!!" schnell wurde ich tierisch wütend und schrie den Mann an. Wie konnte er einem so etwas abtun? Was waren seine Motive? Eifersucht, Missgunst, Angst? "Ich unterstehe der Schweigepflicht." "Lügner!"zischte ich anklagend. "Ich werde wenn nötig das ganze Schloss zusammen schreirn!" "Es hindert dich niemand daran"
Die gleichgültige Art des Mannes machte mich wahnsinnig und ich stürmte auf ihn zu. "Wie kannst du es wagen sich den Gesetzten zu widersetzten?!"schrie ich und landete einen Treffer. Dem zweiten wich er aus und verpasste mir so einen gezielten tritt in die Magengrube. Ich musste würgen und keuchte nach Luft ringend. "Mach dir keine Mühe Bürschchen. Du findrs ihn nicht"zischte der Mann selbstgefällig und ich knurrte ihn an bevor ich ihn wieder Angriff. Er holte aus und schlug...ins Leere, denn ich stand plötzlich hinter ihm und schlug ihn mit der Handkante, so dass er bewusstlos zusannensackte. Angewidert sah ich auf ihn Herab und verschwand dann mit schnellen Schritten in die Trainingshalle um meine Wut und meinen Schmerz abzubauen. Ich fühlte mich verraten und unfassbar leer. Zugleich brodelte es in mir und ich hieb immer weiter auf die Trainingspuppe ein.


Delos
War das etwa Geschrei, dass ich da von weitem hören konnte?
Ich schreckte hoch und sprang auf. "Livan!", schrie ich so laut es ging und drückte mein gesicht gegen die Gitterstäbe. Wenn dieser Junge sich in Schwierigkeiten bringen würde, und das wegen mir, könnte ich mir das nie verzeihen.
"Livan!", schrie ich noch einmal, aber ich wusste, dass die Zelle alle meine Worte aufsaugte und keinen Mucks herauslassen würde. Die Schreie verstummten.
Leicht geschockt ließ ich mich an der zellenwand herunter gleiten und ließ meinen Kopf außer Atem auf meine Brust fallen. Ich zog meine Knie näher an meinen Körper und versuchte, wieder ein wenig Kraft zu schöpfen.


Noctis
Gähnend trabte ich durch das Schloss, in das langsam Leben kam. Viele Menschen gingen auf den Gängen auf und ab. Aus Langeweile hatte ich begonnen, ein paar neue Geheimgänge auszuprobieren. Schließlich hatte ich ein seltsames, weißes und behaartes Wesen getroffen, wie ich es noch nie gesehen hatte. Ich schlich unauffällig um es herum. Es würde mich sicher nicht bemerken, ich war für meine Schleichkünste berühmt. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich ging wie zufällig vorbei. "Nanu, dich kenne ich ja gar nicht.", sagte ich und legte den Kopf freundlich grinsend schief


Jace:
Als ich aufwachte schienen die hellen strahlen der Sonne in mein kleines Schlafzimmer und ich streckte mich wohlig der Wärme entgegen. Ich stand auf, zog mich an, wusch mich und ging dann durch die Tür in den Gemeinschaftsraum.Von diesem gingen alle anderen Zimmer ab in denen die Bediensteten schliefen. Ich lief in die Küche und bereitete mit ein paar anderen einkleines Frühstück vor. Midna würde eh bald herunter kommen und vielleicht auch Nimue. Ich wollte ihr heute unbedingt einen Ort zeigen.

Midna:
Verschlagen kan ich um die gleiche Zeit wie immer nach unten. Das Essen stand schon bereit und meine gute Laune besserte sich noch etwas mehr. "Danke Emma"sagte ich zu dem Mädchen, welches mir einen Tee eingoss. Ich seufzte schon bei der Vorstellung daran, heute noch einer Sitzung beiwohnen zu müssen, doch ich wusste das es notwendig war, damit nicht alles den Bach runter ging.

Livân:
Als ich die Augen aufschlug fühlte ich mich wie gerädert. Ich saß an der Wand gelehnt und musste wohl so die Nacht verbracht haben; das würde zumindest die Nackenschmerzen erklären. Außerdem saß ich mitten in der hellen Sonne und meine Haut schmerzte bei jeder Bewegung. Ich erinnerte mich ab den Abend als ich erschöpft die Wand hinabgegleitet und hemmungslos geschluchtzt hatte, bis ich endlich eingeschlafen war. 'Alles wird mir genommen'dachte ich verbittert und stand auf. So ein mist aber auch! Ich holte mein Notizbuch und die Kopie der Akte und schlich mich in den Weinkeller. ieser war wie immer menschenleer und ich lehnte mich an ein Fass während ich begann alle Daten zu sortieren und die Alte Akte zu verbessern. Als ich ab einem Punkt angelangt war, an dem ich für die Freilassung argumentieren musste, holte ich schnell die Hyruler Verfassung und schlug den Wälzer auf. 'Viel Spaß'dachte ich zynisch als ich die Seiten umblätterte, von denen es an die Tausend eng beschriebene Seiten gab. Dann begann ich alle Kleinigkeiten rauszuschreiben und auf die Akte zu übertragen.

Ganon

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